B-Junioren erneut unterlegen

Es bleibt dabei: Die B-Junioren des JFV Viktoria Fulda können daheim nicht mehr gewinnen: Gegen den FSV Frankfurt kassierte die Mannschaft von Trainer Florian Roth beim 1:3 (1:0) die vierte Niederlage im vierten Heimspiel der Saison.

Dabei sah es nach der ersten Halbzeit noch richtig gut aus für den 2001er-Jahrgang der Viktoria. Auf dem Kunstrasen in Lehnerz zeigte, dass durchaus Potenzial für eine deutlich bessere Platzierung in der Mannschaft steckt.

Das 1:0 nach 40 Minuten war jedenfalls vollauf verdient. Der Treffer ging auf das Konto von Paul Wagner. Der Kapitän war bis dahin bester Fuldaer, der beim Tor eine Flanke von links am langen Pfosten stehend per Kopf verwertete.
Neben dem Treffer hatte die Viktoria noch weitere Möglichkeiten. So steckte Auth für Mulaj durch, der am FSV-Keeper scheiterte (14.). Dazu rutschte Paul Wagner ein Schuss aus guter Position ab (23.), während eine top Freistoßchance von Witte (Ball landet in der Mauer) zu leichtfertig vertan wurde (32.). Auf der Gegenseite hatte der FSV nur eine echte Möglichkeit, aber Heller war gegen Scherer auf dem Posten (28.).

So weit, so gut: Dann aber kam die zweite Halbzeit und der Schock nach nur 90 Sekunden. Diesmal ließ Heller einen Ball nach einer Ecke fallen und drei Einheimische hätte danach ebenfalls noch klären können. So aber machte der FSV das bis dahin unverdiente 1:1, wobei sich die Bornheimer in der Folge den Sieg mit einer deutlichen Leistungssteigerung immer mehr verdienten.

„Da hat man dann gespürt, dass wir in einer Negativspirale stecken. Wir spielen gut, bekommen dann ein Tor und sofort gehen die Köpfe runter“, haderte Florian Roth nachher. „Dabei war der Druck des FSV alles andere als übermächtig, aber wir haben einfach nicht mehr so ins Spiel gefunden, wie das vor der Pause war.“
Der Beleg für des Trainers Aussage ist die Tatsache, dass Viktoria Fulda im zweiten Durchgang keine einzige, richtig brenzlige Situation mehr vor den Kasten der Frankfurter brachten.

Ein Problem könnte immer mehr der große, zu breite Kader der Viktoria werden, der Florian Roth zu einer starken Rotation zwingt. „Grundsätzlich steht ja die Entwicklung der Spieler im Vordergrund, aber Fakt ist, dass irgendwann auch mal die Ergebnisse stimmen müssen.“

Quelle: http://www.torgranate.de

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