Breunung: Erneuter Kreuzbandriss

Ausgerechnet beim 2:1 gegen Großenlüder vor knapp vier Wochen, als die SG Viktoria Bronnzell die Gruppenliga-Meisterschaft eintüte und in der Heppeau der Aufstieg in die Fußball-Verbandsliga gefeiert wurde, verletzte sich Niklas Breunung. Mittlerweile hat der 28-jährige Mittelfeldspieler eine Diagnose, es hat erneut sein Kreuzband erwischt.

„Ich habe sogar noch kurz weitergespielt und nach dem Spiel mitgefeiert“, berichtet der Viktoria-Stammspieler, der bis zu seiner Verletzung in jedem Ligaspiel auf dem Rasen stand. Einen Tag später wurde er beim Physiotherapeuten getaped, Erste MRT-Befunde gaben noch keinen eindeutigen Aufschluss. „Ich hatte vor sechs Jahren bereits das vordere, rechte Kreuzband gerissen und ich befürchtete, dass es wieder so sein könnte“, sagt Breunung. Nach einem erneuten MRT vor wenigen Tagen hat der Bronnzeller Sechser die traurige Gewissheit: Das Kreuzband ist erneut gerissen. Die Enttäuschung ist riesig, doch unterkriegen lässt sich der ehemalige Lehnerzer und Barockstädter nicht. „Wir haben den Aufstieg geschafft, darum hat es sich ja auch irgendwie gelohnt“, meint Breunung und blickt positiv in die Zukunft: „Ende Juli steht mein OP-Termin an. Ich möchte spätestens zur Rückrunde wieder auf dem Platz stehen.“

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