„Sonne“ hadert mit dem Wind

Auch im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Sebastian Sonnenberger hat die B-Jugend des JFV Viktoria Fulda keine Punkte eingefahren: Bei widrigen Bedingungen unterlag der Jugendförderverein auf dem Lehnerzer Kunstrasen dem FSV Frankfurt mit 1:2 (0:1).

„Es ist hier oben einfach immer wieder eine Windlotterie“, haderte Sebastian „Sonne“ Sonnenberger mit den unberechenbaren Böen im Fuldaer Norden – wobei diese seiner Elf im ersten Durchgang noch in die Karten gespielt hatten. „Da haben wir Druck gemacht und hatten den FSV voll im Griff.“ Logische Konsequenz das 1:0 von Till Bohlender nach 35 Minuten, als sich die Viktorianer im Zentrum den Ball erkämpft hatten, ehe das Spielgerät mittels eines Doppelpasses den Weg zu Julian von Keitz fand. Dessen Flanke in den Rücken der Abwehr veredelte Bohlender dann cool.

Auch nach der Pause schien zunächst nichts auf eine Wende hinzudeuten. Ein Fernschuss von Andu Yobel Kelati wurde dem JFV dann zum Verhängnis. „Das war etwa Mitte der zweiten Hälfte. Unser Keeper Jannis Maul hatte keine Chance, der Schuss wurde vom Wind ins Tor getragen.“ Bitter, dass die Bornheimer gleich nachlegten. „Nur zwei Minuten nach dem 1:1 gab es Ecke für uns, wir sind dann voll in einen Konter gelaufen“, schildert der Barockstadt-Verteidiger Sonnenberger das 1:2 durch Emir Kuhinja. Die Viktoria erholte sich von dem Frankfurter Doppelschlag nicht mehr, „der Lucky Punch war nicht drin, auch wenn wir kurz vor Schluss Pech hatten, dass unser Spieler wegen Abseits zurückgepfiffen wurde. Das war knapp“, schloss der 28-Jährige.

Quelle: https://www.torgranate.de

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