4:0 – A-Junioren mit einem klasse Spiel

Wow – das war war eine Spitzenvorstellung: Mit 4:0 (2:0) schossen die A-Junioren des JFV Viktoria Fulda den Tabellenvierten Rot-Weiß Frankfurt vom Platz. Doch weniger das unerwartet hohe Ergebnis an sich, als vielmehr die beeindruckende Art und Weise, wie sich das Team von Trainer Sebastian Sonnenberger präsentierte, machte richtig Spaß.

„Wenn man hart an sich arbeitet, dann setzt sich irgendwann auch die Qualität durch. Dann kommt ein Erfolgserlebnis dazu und ab da ist auch der Kopf frei. Ich bin sehr zufrieden was die Mannschaft gezeigt hat, wobei ich schon gemerkt habe was in der Mannschaft steckt, als ich sie übernommen habe“, freute sich Sonnenberger.

29 Punkte hat der JFV Viktoria nun. „Da jetzt feststeht, dass es vier Absteiger geben wird und wir aktuell 29 Punkte haben, müssen wir mindestens noch ein Spiel gewinnen. Das müsste reichen“, so Sonnenberger, der das Ergebnis vom Sonntag hinten anstellt: „Wichtiger war mir die Leistung.“ Pech hatte allerdings Vincent Drüschler. Der verletzte sich in der zweiten Halbzeit früh und musste ins Krankenhaus. Erster Verdacht: Meniskusschaden.

Grundlage für den Sieg war eine bärenstarke erste Halbzeit: Vom System her je nach Spielsituation enorm variabel, stand die Defensive hervorragend. herausgespielte Möglichkeiten des Tabellenvierten ließ der JFV Viktoria fast überhaupt nicht zu und wenn überhaupt halbwegs Gefahr bestand, dann durch Frankfurter Versuche aus der zweiten Reihe.

Einziges Manko der Elf von Sebastian Sonnenberger war die Chancenverwertung. Viktoria Fulda hätte schon zur Pause 4:0 führen können und leicht wäre nach der Halbzeit ein deutlich höherer Erfolg möglich. Doch entweder die Gelegenheiten wurde nicht sauber bis zu Ende gespielt oder aber es fehlte das Glück. So traf die Viktoria zwei Mal Aluminium. Einen dieser „Holztreffer“ lenkte Frankfruts Torwart ganz stark gegen Florian Dinkel an die Latte (66.).

Die Führung für den JFV Viktoria erzielte Hamed Noori nach einem Konter, als er der Rot-Weiß-Abwehr davon lief und den Ball ins lange Ecke einschob. Extraklasse war das zweite Tor: Sauber, wie Franz Ruppel und Torschütze Noori den doppelten Doppelpass spielten und sich so freie Schussbahn verschafften.

Danach folgte ein halbes Dutzend ausgelassener Möglichkeiten, ehe der für Doppel-Torschütze Noori eingewechselte Dominik Hanslik auch die letzten Zweifel an dem souveränen und haushoch verdienten Erfolg beseitigte.

Quelle: http://torgranate.de

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