Ein Highlight jagt das nächste für die Nachwuchsfußballer des JFV Viktoria Fulda: Nach dem Gewinn der hessischen Titelkämpfe reisen die B-Junioren der Viktoria nun zu den Süddeutschen Futsal-Meisterschaften, die am Sonntag in Freiburg steigen. Und die Osthessen haben nur ein Ziel: Den nächsten Pokal zu holen.
Mit dabei sind sechs Teams, die die sechs Verbände Süddeutschlands vertreten: In Gruppe A duellieren sich Südbaden-Vertreter SG Rheintal, Württemberg-Sieger SV Fellbach und der Nachwuchs des Zweitligisten SV Sandhausen aus dem Badischen Fußballverband. Die Viktoria bekommt es als Hessenmeister wiederum in Gruppe B mit dem FC Freiburg-St. Georgen (ebenfalls Südbaden) und dem FC Stätzling aus Bayern zu tun. Die Freiburger unterlagen bei den Südbaden-Meisterschaften zwar Rheintal – einem Club von der Schweizer Grenze – im Finale, können am Sonntag aber auf einen kleinen Heimvorteil bauen. Und die Viktoria kann sich am Wochenende ganz auf die Halle konzentrieren, weil in der Hessenliga kein Spiel ansteht. Draußen geht es dann erst kommende Woche Mittwoch im Hessenpokal weiter.
„Süddeutsche Meisterschaften, wer freut sich da nicht?“, kann es Trainer Stanislav Szilagyi mit seinem Team kaum erwarten, mit seinem Team in den Breisgau zu reisen, wo neben dem Turnier auch noch eine Stadtbesichtigung und Teambuilding ansteht. Doch für die Titelkämpfe gibt es nur ein Ziel: „Wir fahren dahin, mit dem Ziel, süddeutscher Meister zu werden. Ich weiß, dass ich mir damit eigentlich nur ein Eigentor schießen kann, aber wir haben das ganz klar besprochen und die Jungs müssen aus sowas lernen. Wenn wir irgendwo hinfahren, müssen sie gierig und hungrig sein, man muss Ziele vor Augen haben. Aber wir setzen uns damit auch nicht unter Druck“, erklärt der Coach die Herangehensweise, die unter der Woche intern besprochen wurde. Allerdings wissen die Fuldaer auch: „Wir haben die schwerere Gruppe. Wir spielen erst gegen die einheimische Mannschaft, da kocht die Halle vielleicht. Und dass sie nur Bezirksliga spielen, hat überhaupt nichts zu sagen“. Und dann wäre da noch der FC Stätzling, der die Landesliga Bayern Süd souverän anführt. Die Latte liegt also hoch für die Viktoria, die ihr Ziel dennoch fest im Blick hat.
Quelle: https://www.osthessen-zeitung.de Foto: Christine Görlich