Rumpfelf verkauft sich teuer

Der JFV Viktoria Fulda hat in der A-Junioren-Hessenliga eine knappe 2:3 (0:2)-Pleite bei Rot-Weiss Frankfurt kassiert. Trotz der Niederlage verkaufte sich die Elf von Torsten Weber, die nur mit elf Mann angereist war, teuer.

„Uns haben aus verschiedensten Gründen elf Leute gefehlt. Deshalb muss ich meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen, sie hat Charakter gezeigt und am Limit gespielt“, lobte Weber, dessen Elf zur Pause bereits mit 0:2 hinten lag. Besonders bitter war der zweite Gegentreffer, Keeper Maximilian Weisbäcker ließ einen harmlosen Ball fallen. Dennoch kam der JFV zurück ins Spiel, nach toller Vorarbeit von Moritz Fischer, der sein Team bereits nach zwei Minuten mit etwas Glück in Führung hätte bringen können, traf Florian Dinkel. Hamed Noori verpasste dann per Freistoß den Ausgleich, stattdessen traf erneut Rot-Weiss. Noori wurde eine Viertelstunde vor Schluss dann aber gefoult, nach Anto Vinojcics verwandeltem Strafstoß wurde es noch einmal eng. „Leider konnten wir dann von der Bank aber nicht mehr nachlegen, obwohl einige Spieler angeschlagen waren. Es war mehr drin“, befand Weber.

JFV Viktoria Fulda: Weisbäcker; Fischer, Kemmerzell, Assmann, Gemming, Neubauer, Vinojcic, Ströder, Dinkel, Müller, Noori.
Tore: 1:0 Christopher Skoczny (14.), 2:0 Johannes Tatchouop (28.), 2:1 Florian Dinkel (48.), 3:1 Hakan Gültekin (60.), 3:2 Anto Vinojcic (75., Foulelfmeter).

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