Sportlicher Leiter Möller erklärt Fiedler-Trennung in Bronnzell

Vor den zwei restlichen und wichtigen Spielen vor der Winterpause hat Verbandsligist SG Bronnzell reagiert und sich von Trainer Sascha Fiedler getrennt. Timo Möller aus der Sportlichen Leitung und erklärt die Entscheidung.

Bekannt für eine hohe Trainerfluktuation ist die SG Bronnzell nicht. Seit 2015 gab es mit Stefan Dresel, Jens Keim, erneut Dresel und seit Sommer Sascha Fiedler drei Trainerwechsel in der Heppeau. Entsprechend schwer sei die Entscheidung, sich von Fiedler zu trennen, gefallen. „Wir können Sascha nichts vorwerfen, er hat sehr gute Arbeit geleistet. Nach den letzten Spielen waren wir aber gezwungen, ein Zeichen zu setzen. Es stehen enorm wichtige Spiele für uns. Setzen wir die in den Sand und gehen komplett sieglos in die Winterpause, ist der Zug abgefahren“, sagt Möller.

Die Mannschaft habe bei der Bekanntgabe vor dem Training am Dienstag geschockt reagiert. „Die Spieler waren sehr betroffen, weil sie nicht gedacht hätten, dass es so schnell geht. Die richtige Reaktion kommt dann am Sonntag, denn Ausreden zählen jetzt nicht mehr“, betont Möller, der am Sonntag gegen Dörnberg (14.30 Uhr) und im letzten Spiel des Jahres in Aulatal den vorherigen Co-Trainer Johannes Ihrig – laut Möller sei innerhalb des Vereins kommuniziert, dass Fiedler der Cheftrainer und Ihrig der „Co“ ist – unterstützen wird. Im Heimspiel gegen den FSV muss die Viktoria dringend dreifach punkten, denn die Teams, die über Bronnzell stehen, haben zuletzt wieder Zähler gesammelt. Und Dörnberg wäre mit einem Erfolg in der Heppeau vorbeigezogen.

Wie es in der Restrunde weitergeht, steht laut Möller noch nicht fest: „Es kann sein, dass Johannes die Saison fertig macht. Aber wir werden uns im Winter erst einmal zusammensetzen und eine saubere Analyse fahren. Danach entscheiden wir, wie es weitergehen wird.“

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