Verbandsliga – Halb Osthessen zittert: „Wer kann wie viel einstecken?“

Osthessen (jah) – Der Abstiegskampf in der Fußball-Verbandsliga Nord ist so spannend wie lange nicht mehr und nimmt teilweise bereits absurde Formen an. Sieben Mannschaften stecken noch mittendrin und es lässt sich auch drei Spieltage vor Schluss absolut nicht sagen, wer am Ende drin bleibt und wer den Gang in die Gruppenliga antreten muss.

Die SG Bronnzell hat das Duell bei der SG Hombressen/Udenhausen nun endgültig am Grünen Tisch verloren und steht nach dem Verlust dieser drei Punket bei nur noch 32 Zählern. Am Sonntag (15 Uhr) erwartet die Viktoria nun ein absolutes „Do-or-die“-Spiel, wenn die TSG Sandershausen in der heimischen Heppeau zu Gast ist. „Es geht um alles, es zählt nur ein Sieg“, macht Trainer Johannes Ihrig deutlich: „Vor allem durch den Punktabzug haben wir jetzt die Situation, dass wir auch auf die Konkurrenz schauen müssen.“ Dafür müsse sein Team aber grundsätzlich erstmal die eigenen Hausaufgaben erledigen, ansonsten erübrigt sich auch der Blick auf andere Sportplätze: „Wir brauchen diese drei Punkte. Und dem Gegner können wir mit einem Sieg praktisch den Todesstoß versetzen.“ Die Gäste stehen noch zwei Punkte schlechter da als Bronnzell und könnten bei einer Niederlage, abhängig natürlich auch von den Ergebnissen der Konkurrenz, nach diesem Spieltag bereits als dritter sicherer Absteiger feststehen. Verzichten muss die SG Bronnzell im Abstiegsschlager voraussichtlich lediglich auf Maximilian Balzer, der sich im Spiel gegen Vellmar am vergangenen Wochenende eine Zerrung zugezogen hatte. Derweil wurden im Pokal gegen Neuhof (1:4) unter der Woche einige Leute geschont, hinter Niklas Breunung steht für Sonntag auch noch ein kleines Fragezeichen.

Quelle: www.osthessen-zeitung.de

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