A-Junioren bekommt Grenzen aufgezeigt

Da war nichts zu holen für die A-Juniorenfußballer des JFV Viktoria Fulda: Gegen eine stark besetzte U19 der Offenbacher Kickers schied das ersatzgeschwächte Team von Sebastian Sonnenberger nach einem 0:7 (0:2).

„In der Deutlichkeit war das nicht zu erwarten, immerhin ist Offenbach ein Ligakonkurrent. Aber heute kam viel zusammen: Wir waren ersatzgeschwächt, Offenbach hat einen ganz starken Auftritt hingelegt und auch in der Höhe verdient gewonnen“, muss JFV-Coach Sebastian Sonnenberger konstatieren, der unter anderem auf Sechser Florian Dinkel verzichten musste. Zu allem Überfluss musste nach einer guten halben Stunde mit Lukas Gemming auch noch ein Feldspieler ins Tor, weil bei Keeper Maximilian Weisbäcker der Muskel zumachte. Zu dem Zeitpunkt führten die Offenbacher, die mit dem neuen Trainer Steven Kessler angetreten waren, bereits mit 2:0. Für das 0:1 hatte der ehemalige Sodener Lukas Hagemann gesorgt, der auch das 0:3 nach einer guten Stunde erzielte. Danach war die Partie entschieden, Offenbach schraubte das Ergebnis anschließend noch in die Höhe. „Die Personalnot soll keine Ausrede sein, aber wenn sich so eine Mannschaft in einen Rausch spielt, wird es schwer“, weiß Sonnenberger, der jedoch betont: „Wir trauern dem Pokal-Aus nicht hinterher. Wir konzentrieren uns eh auf die Liga, da heißt es Mund abputzen und weiter geht’s.“

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