Der JFV Viktoria Fulda ist mit einer 1:3 (0:2)-Niederlage im Gepäck vom Auswärtsspiel in der A-Junioren-Hessenliga bei Hessen Kassel zurückgekehrt.
„An dem Endergebnis sieht man, wie hart unser Sport sein kann. Denn was meine Mannschaft heute für eine Leistung gezeigt hat, war herausragend. Ich kann mich bis dato an kein Hessenligaspiel erinnern, in dem wir solch einen klaren Vorteil in Sachen Ballbesitz hatten“, analysiert Florian Roth, Trainer des JFV Viktoria Fulda, dessen Team jedoch in dieser Begegnung eine letztlich entscheidende Schwachstelle offenbarte. „Ich kann meiner Mannschaft nur einen Vorwurf machen: Im letzten Drittel haben wir nicht zielstrebig genug agiert und uns hat die Effektivität gefehlt“, hadert Roth, der auf der Gegenseite einen gnadenlos effektiven KSV Hessen Kassel sah.
Denn die Nordhessen hatten insgesamt gesehen „hochgerechnet drei Torchancen“, die allesamt im Tor des JFV Viktoria Fulda landeten. „Es ist sehr schade, dass wir uns für diesen Auftritt nicht belohnen konnten. Selbst der gegnerische Trainer sowie neutrale Zuschauer haben uns für unsere Spielweise gelobt“, berichtet Roth, dessen Team am Ende lediglich der Ehrentreffer durch Hamed Noori vergönnt war.
„Am Ende ist Fußball dann allerdings auch ein Ergebnissport. Und somit gewinnt die Mannschaft, die mit ihren Möglichkeiten effektiver umgeht“, bringt Roth den entscheidenden Unterschied auf den Punkt und fügt an: „Dennoch können wir auf diese Leistung aufbauen und daraus Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben ziehen.“
Quelle: https://www.torgranate.de