Dresel-Nachfolger stehen fest

Die Nachfolger für Stefan Dresel und Kevin Steudter stehen fest. Ab Juli werden Sascha Fiedler und Johannes Ihrig die Trainerposten bei der SG Bronnzell in der Verbandsliga Nord übernehmen.

Fiedler, der seit 2018 zunächst Coach der U16 des JFV Viktoria Fulda war und anschließend bei der SG Barockstadt die U17 als Cheftrainer erfolgreich übernommen hat, ist in Bronnzell kein Unbekannter. Er spielte als Innenverteidiger von 2013 bis 2016 selbst bei der Viktoria.

Sascha Fiedler und Johannes Ihrig trainieren die SG Bronnzell

Johannes Ihrig ist in Bronnzell geboren und durchlief dort erfolgreich sämtliche Juniorenmannschaften. Er hütete dann im Seniorenbereich das Tor, bevor er 2021 zur TSG Lütter wechselte. Seit 2019 unterstützt er bereits Sascha Fiedler als Co-Trainer der U17 der SG Barockstadt. Beide sind Inhaber der B-Lizenz und hatten seinerzeit auch die Prüfung zusammen abgelegt.

„Wir sind sehr froh, das Duo Fiedler/Ihrig in Bronnzell begrüßen zu dürfen und sind uns sicher, einen weiteren Schritt in eine erfolgreiche sportliche Zukunft zu gehen“, sagt der sportliche Leiter der Viktoria Matthias Weber.

Quelle: Torgranate.de / Ralph Kraus

„Wahnsinn, was ich erleben durfte“: Dresel verlässt Bronnzell

Nach insgesamt sieben Jahren als Cheftrainer beendet Stefan Dresel zum Saisonende seine Trainertätigkeit bei Verbandsligist SG Viktoria Bronnzell.

Der 56-jährige DFB-Elite-Lizenz-Inhaber ist seit 2021 in Bronnzell tätig. Zuvor war Dresel bereits von 2015 bis 2019 bei der Viktoria .Unter ihm gelangen die bisher größten Erfolge in der Vereinsgeschichte, die Meisterschaft 2022 in der Gruppenliga und die Vizemeisterschaft 2023 in der Verbandsliga, verbunden mit der Teilnahme an der Relegation zur Hessenliga. In der aktuellen Saison belegt die Viktoria den zehnten Tabellenplatz in der Verbandsliga.

Trainer Stefan Dresel verlässt die SG Viktoria Bronnzell

„Wir bedanken uns herzlichst bei Stefan für sein Engagement, seinen Einsatz und die geleistete Arbeit auf und neben dem Platz. Er hat sehr großen Anteil an dem höchsterfolgreichen sportlichen Weg, den die Viktoria die letzten Jahre bestritten hat. Wir wünschen ihm sowie seiner Familie für die Zukunft alles Gute“, so der Sportliche Leiter Matthias Weber.

Der scheidende Trainer erklärt: „Wir hatten gemeinsam eine sehr erfolgreiche Zeit; Wahnsinn, was ich hier erleben durfte. Dafür bin ich dem Verein sehr dankbar. Bronnzell wird immer in meinem Herzen bleiben und ein Teil meiner Geschichte sein. Am Saisonende endet nun unsere gemeinsame Reise. Ich glaube, dann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um einen Wechsel auf der Trainerposition vorzunehmen.“

Auch Kevin Steudter beendet seine Tätigkeit

In diesem Zusammenhang wird auch Co-Trainer Kevin Steudter seine Tätigkeit im Sommer beenden .„Ich möchte mich ausdrücklich bei Kevin bedanken, der mit seinem Fachwissen, seinem Auftreten und neuen Impulsen einen hervorragenden Job verrichtete“, sagte Weber, der sich mit seinen Vorstandskollegen nun um die Nachfolgeregelung kümmern muss.

Quelle: Torgranate.de/Steffen Kollmann

Sandners Sahnetag langt nicht zum Sieg

Die Punkte wurden im Duell zwischen der SG Viktoria Bronnzell um Marek Weber (rot) und der SG Bad Soden (Till Hilchenbach) geteilt. © Memento36

Unterhaltsame und kurzweilige 90 Minuten boten die SG Viktoria Bronnzell und die SG Bad Soden im Verbandsliga-Nord-Duell. Letztlich können beide nach dem 3:3 (1:2) gut mit einem Punkt leben.

Es hätte der Tag des Kilian Sandner werden können. Wie eh und je beackerte der 27-Jährige die rechte Außenbahn, machte auf tiefem Geläuf etliche Meter und musste erschöpft schließlich nach 79 Minuten vom Platz. Bis dahin brillierte er, hatte die größten Anteile an der 3:2-Führung und hätte die Schlagzeilen bestimmt. Allein Sandners Führungstor schafft es in die Best-of-Liste der SG Viktoria Bronnzell. Am rechten Strafraumeck nahm Sandner das Leder volley, Sodens Keeper Marco Aulbach konnte nur erster Begutachter des Traumtores sein (15.). „Pro Saison habe ich einen Schuss, der dann so rein geht“, flachste der Torschütze. Sein zweiter Streich war die Vorarbeit nach Tiefenlauf zum 2:2 durch Marek Weber, der Sandners Hereingabe nur über die Linie drücken musste (52.). Und dann schnürte er noch den Doppelpack, als Sandner im Rückraum stehend trocken abschloss (61.).

Verbandsliga: SG Bronnzell und SG Bad Soden liefern Unterhaltung

Und die Sahneleistung lieferte der 27-Jährigen in einer stressigen, persönlichen Phase. In eineinhalb Wochen begeht der angehende Lehrer sein zweites Staatsexamen. „Hat aber bald ein Ende“, flachste Sandner, der Hoffnung auf drei Punkte nach dem 3:2 hatte: „Die Chance auf den Sieg war da, aber ein Zähler ist schon in Ordnung. Es war intensiv, letztlich können wir uns bei Jonas Hosenfeld bedanken.“ Denn denn die letzten 20 Minuten spielten sich ausschließlich in Bronnzells Hälfte ab. Die SG Bad Soden machte Druck, erzielte durch Marcel Mosch den verdienten Ausgleich und hatte zuvor schon Großchancen. Doch Hosenfeld parierte glänzend bei Mike Weismantels Kopfball gegen die Laufrichtung, zudem traf Mert Pekesen nur die Latte per Kopf. Es war Sodens zweiter Aluminiumtreffer, nachdem Hamed Noori in der Anfangsphase am Pfosten scheiterte. Bronnzell hingegen stand einmal der Pfosten im Weg, nachdem Aulbach herausragend gegen Sandner parierte und der Ball Richtung Tor trudelte.

Bildergalerie vom Verbandsliga-Spiel zwischen SG Bronnzell und SG Bad Soden

Bildergalerie vom Verbandsliga-Spiel zwischen SG Bronnzell und SG Bad Soden

Nach Sandners Traumtor legten die Sprudelkicker einen Gang zu und drehten binnen weniger Minuten die Partie durch Lukas Ehlert und Daniele Fiorentino Mitte der ersten Halbzeit. Den verdienten Ausgleich verpasste Bronnzell schon vor der Pause, holte diesen aber nach Wiederbeginn nach und drehte die Partie vollkommen zurecht. „Beide Teams hatten ihre starken Phasen. Wir lagen zwei Mal hinten, haben Moral bewiesen und noch die Chance aufs 4:3. Das wäre wohl aber nicht gerecht gewesen, denn für beide ist ein Punkt richtig. Uns hat teilweise der Zugriff in der Defensive gefehlt und dann hat Bronnzell seine Klasse gezeigt“, analysierte Sodens Kapitän Christoph Neiter.

Die Statistik:

SG Viktoria Bronnzell: Hosenfeld; Weiss, Ruppel, Pecks, Dugan (81. Balzer) – Hohmann, Milenkovski (84. Schneider) – Sandner (79. Breunung), Horenkamp, Bruno – Weber.
SG Bad Soden: Aulbach; Neiter, Gavric, Hilchenbach – Kovac (70. Weismantel), Mezini (84. Becirovic), Zeller, Mosch, Noori (46. Pekesen) – Fiorentino, Ehlert.
Schiedsrichter: Sören Rolfs (FV Cölbe).
Zuschauer: 150.
Tore: 1:0 Kilian Sandner (15.), 1:1 Lukas Ehlert (25.), 1:2 Daniele Fiorentino (27.), 2:2 Marek Weber (52.), 3:3 Kilian Sandner (61.), 3:3 Marcel Mosch (86.).

Quelle: torgranate.de

Vergleich mit VfL Bochum mag Dresel nicht

Geht was? Oder geht nichts? Diese Frage umtreibt die SG Bronnzell, die am Sonntag (14.30 Uhr) in der Verbandsliga Nord die SG Bad Soden empfängt.

Zumindest ist so der Plan. Trainer Stefan Dresel allerdings bemüht schon seit einigen Tagen den Blick aus dem Fenster und stellt dabei fest: „Schwierig, eine Prognose abzugeben. Der Boden ist tief. Letztlich entscheidet die Stadt.“ Klar ist einzig, dass in der Heppeau gespielt werden muss, da der Kunstrasen in der Johannisau durch das parallele Regionalligaspiel der SG Barockstadt nicht zur Verfügung steht. Den Kunstrasen würde Dresel ohnehin nur ungern bemühen, denn die spielerische Klasse der SG Bad Soden ist ihm bekannt. „Könnte auf Rasen einfacher sein, sie zu verteidigen. Fakt ist, dass wir sehr diszipliniert und geschlossen gegen den Ball arbeiten müssen“, schildert Dresel.

Verbandsliga: SG Bronnzell mag Vergleich mit VfL Bochum nicht

In den Spielen in der vergangenen Saison hat die SG Bronnzell seine Qualitäten bewiesen. Erst 5:0, dann 4:0. Die „kniffligen Aufgaben“, wie Dresel sie beschreibt, hat Bronnzell über die „kämpferische Komponente“ für sich entschieden. Doch in dieser Saison ist alles ein wenig anders. Nach dem überragenden zweiten Platz als Aufsteiger in der vorigen Saison, steht Bronnzell nun im Mittelfeld der Liga. Der guten Heimbilanz (sechs Siege) steht eine schlechte Auswärtsbilanz gegenüber. Noch ohne Dreier ist die Dresel-Elf, obwohl Bronnzell im Sommer die Spielzeit als zweitbestes Team in der Fremde beendete.

Über Gründe mag Dresel nicht nachdenken, jedoch zeigt ihm jene Statistik und das derzeitige Tabellenbild mit sechs Siegen, drei Unentschieden und sechs Niederlagen bei 29:28-Toren, dass sein Team eine weitaus kompliziertere Saison erlebt. „Vergangene Runde haben wir vielleicht etwas über unseren Möglichkeiten gespielt. Nun agieren wir ein wenig darunter. Das hat aber seine Gründe“, nennt der erfahrene Coach die Personallage. Mit Jonas Ritzel (Achillessehnenriss), Jan-Niklas Jordan (Sprunggelenk) und Christoph Sternstein (Syndesmoseband) fehlen beispielweise schon drei gestandene Akteure länger. „Aber wir haben junge Spieler, die das gut kompensieren“, sagt Dresel und denkt dabei an Dejan Milenkovski, Enes Dugan, Giuliano Bruno oder Justus Schneider.

SG Bronnzell will sich in der Verbandsliga etablieren

Bis zur Winterpause soll das Polster nun noch ein Stück auf die Abstiegszone wachsen – und gut möglich, dass Bronnzell dann im Niemandsland der Tabelle steht. Also etwa die graue Maus der Liga? „Das hört sich nach VfL Bochum an. Das würde ich nicht sagen“, zieht der bekennende Schalke-Fan einen Vergleich zur Bundesliga. Vielmehr schiebt er die gesamte Entwicklung voran: „Das überragende letzte Jahr zu bestätigen war kaum möglich. Wir wollen uns in der Verbandsliga etablieren. Wie anspruchsvoll diese Liga ist, lässt sich mit dem aktuellen Blick nach Flieden und Eichenzell erkennen.“

Quelle: torgranate.de

SG Bronnzell II dreht das Spiel

Gegen die Reserve der SG Bronnzell holte sich die Zweitvertretung von SG Sickels eine 2:4-Schlappe ab. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Bronnzell II heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Der knappe 3:2-Erfolg im Hinspiel hatte seinerzeit der SG Bronnzell II Glücksgefühle beschert.

SG Sickels II erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Oliver Siegfried traf in der ersten Minute zur frühen Führung. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Mico Wind den Ausgleich (7.). Mike Kohlhepp stellte die Weichen für die SG Bronnzell II auf Sieg, als er in Minute zwölf mit dem 2:1 zur Stelle war. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Liam Ronken das 2:2 zugunsten von SG Sickels II (40.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Das 3:2 der SG Bronnzell II bejubelte Zabiullah Kazemi (61.). In der 81. Minute brachte Christoph Bohl das Netz für die Viktoria zum Zappeln. Schließlich sprang für die SGB gegen SG Sickels II ein Dreier heraus.

Die SG Bronnzell II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit 51 Toren fingen sich die Bronnzeller die meisten Gegentore in der A-Liga Fulda ein. Das Heimteam bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, zwei Unentschieden und acht Pleiten. Die SG Bronnzell II ist seit drei Spielen unbezwungen.

Die Defensive von SG Sickels II muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 41-mal war dies der Fall. Die Lage des Gasts bleibt angespannt. Gegen die SG Bronnzell II musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.

Nächster Prüfstein für die SG Bronnzell II ist der Türkischer SV Fulda (Sonntag, 14:30 Uhr). SG Sickels II misst sich am selben Tag mit dem RSV Petersberg II (12:30 Uhr).

Quelle: Torgranate.de

Verbandsliga – Viktoria trotzt frühem Rückstand: Punkt in Lichtenau

Lichtenau (cb) – Die SG Bronnzell trennte sich in der Fußball-Verbandsliga Nord am kalten Sonntagmittag auswärts mit 1:1 (1:1) von der SG Kleinalmerode/Hundelshausen/Dohrenbach. Auf dem für die Viktoria ungewohnten Kunstrasenplatz in Lichtenau, auf den das Spiel verlegt wurde, trotzten die Gäste einem frühen Rückstand und erkämpften sich nach einer tollen Moral ein folgerichtiges Unentschieden.

Stefan Dresels Viktoria verbuchte einen Auswärtspunkt. Foto: Christine Görlich

Ein kalter Wind zog über das Spielfeld, als Marek Weber plötzlich frei vor dem Torhüter der Hausherren stand. Ein präziser Pass in die Schnittstelle ermöglichte dem Offensiv-Akteur der Viktoria einen freien Schuss aus zehn Metern: Weber behielt die Nerven und schob nach etwas mehr als einer halben Stunde zum 1:1 über die Linie ein. Er stellte sich den widrigen Bedingungen und zeigte, dass er an diesem Tag mit dem richtigen Bein aufgestanden war. „Es war ein Konter mit wenig Kontakten. Der Marek hat das souverän vor dem Tor gemacht. Gutes Spiel von ihm“, lobte Gäste-Coach Stefan Dresel. 

Zunächst entsprach der Spielstart überhaupt nicht den Erwartungen der Viktoria. Es dauerte etwa 15 Minuten, bis die Osthessen ins Spiel fanden. Florian Baldauf war es, der die Hausherren früh in Führung brachte (10.). „Das war erstmal echt ungewohnt für uns auf dem Kunstrasen. Wir haben etwas Zeit benötigt, um uns an den Platz zu gewöhnen“, so Dresel. Doch ein toller Kampf wurde belohnt, und noch vor dem Pausenpfiff stellte die Viktoria den Ausgleich wieder her. Nach dem Seitenwechsel bäumte sich die Gastmannschaft immer weiter auf und machte die eigenen Ambitionen deutlich. Die Bronnzeller kamen gut in die Zweikämpfe und waren immer wieder den berühmten Schritt früher dran als die Gegner. „Mit zunehmender Spielzeit sind wir immer besser geworden. Killian Sandner hatte zwei Großchancen und Guiliano Bruno einen Lattenkracher aus 25 Metern“, führte der Trainer weiter aus. Die qualitative Überlegenheit münzte Bronnzell aber nicht in einen weiteren Treffer um, und so trennten sich die beiden Mannschaften mit 1:1.

Die Lage in der Tabelle bleibt somit unverändert, und beide Vereine konnten keinen entscheidenden Schritt nach vorne machen. „Jeder wollte den Sieg – das hat man gemerkt. Heute hat es am Ende aber leider nicht gereicht. Zufrieden bin ich trotzdem“, betonte Dresel abschließend. 

Klei./Hun./Doh.: Wiegand; Oppermann, Rippel, Bazzone, Baldauf, Schinzel (89. Simon), Winter (70. Schäfer), Demus (80. Hühold), Broscheit, Murati, Jank (63. Akcay).

Bronnzell: Hosenfeld; Pecks, Weber, Hohmann, Weiß, Horenkamp, Sandner, Bruno, Ruppel (58. Ju. Schneider), Dugan, Milenkovski.

Schiedsrichter: Philipp Keith (Arnstadt)

Tore: 1:0 Florian Baldauf (10.), 1:1 Marek Weber (31.)

Zuschauer: 150

Quelle: www.osthessenzeitung.de

SG Bronnzell II gewinnt Torfestival

Die Reserve der SG Bronnzell kam am Samstag zu einem 6:4-Erfolg gegen die SG Oberrode. Die SG Bronnzell II war im Hinspiel gegen die SG Oberrode in allen Belangen überlegen gewesen und hatte einen 4:0-Sieg eingefahren.

Die SG Oberrode erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Marcel Neugebauer traf in der vierten Minute zur frühen Führung. Für das erste Tor der SG Bronnzell II war Mike Kohlhepp verantwortlich, der in der 20. Minute das 1:1 besorgte. Das 2:1 der Viktoria bejubelte Zabiullah Kazemi (27.). Spielstark zeigte sich die SGB, als Christoph Bohl (38.) und Kazemi (41.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Mario Martinez mit dem 2:4 für die SG Oberrode zur Stelle (45.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Die SG Oberrode kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Benjamin Tölch, David Hasenauer und Till Blumenthal standen jetzt Antonio Quero Gallardo, Philipp Gerk und Timo Mau auf dem Platz. Es folgte der Anschlusstreffer für die SGO – bereits der zweite für Martinez. Nun stand es nur noch 3:4 (58.). In der 90. Minute erzielte Marcel Hamperl das 4:6 für die SG. Mit schnellen Toren von Kohlhepp (90.) und Tim Weber (90.) schlug die SG Bronnzell II innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Schließlich strich die SG Bronnzell II die Optimalausbeute gegen die SG Oberrode ein.

Die SG Oberrode muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage belegen die Oberroder weiterhin den siebten Tabellenplatz. Die Stärke des Gastgebers liegt in der Offensive – mit insgesamt 34 erzielten Treffern. Die SG Oberrode taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.

Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte die SG Bronnzell II im Klassement nach vorne und belegt jetzt den zehnten Tabellenplatz. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der Bronnzeller ist deutlich zu hoch. 49 Gegentreffer – kein Team der A-Liga Fulda fing sich bislang mehr Tore ein. Nach vier sieglosen Spielen sind die Gäste wieder in der Erfolgsspur.

Die SG Bronnzell II bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, zwei Unentschieden und acht Pleiten. In dieser Saison sammelte die SG Oberrode bisher sechs Siege und kassierte neun Niederlagen.

Nächster Prüfstein für die SG Oberrode ist die Zweitvertretung des FV Horas (Sonntag, 14:30 Uhr). Die SG Bronnzell II misst sich am selben Tag mit SG Sickels II (12:30 Uhr).

Quelle: www.torgranate.de

Stephan trifft zum Remis

Die Zweitvertretung von SG Kerzell/Löschenrod ist nicht über ein 1:1-Unentschieden gegen die Reserve der SG Bronnzell hinausgekommen. Die SG Bronnzell II zog sich gegen Kerzell/Löschenr. II achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn.

Vor dem Seitenwechsel sorgte Mico Wind mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für SG Kerzell/Löschenrod II. Zur Pause war die SG Bronnzell II im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Die Viktoria bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Luke Stephan für den Ausgleich sorgte (50.). Mit dem Abpfiff des Unparteiischen Sebastian Schaub (Hilders) trennten sich die SGB und Kerzell/Löschenr. II remis.

Die SG Bronnzell II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit erschreckenden 45 Gegentoren stellen die Bronnzeller die schlechteste Abwehr der Liga. Vier Siege, zwei Remis und acht Niederlagen hat der Gastgeber derzeit auf dem Konto. Die SG Bronnzell II wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg.

Insbesondere an vorderster Front liegt bei SG Kerzell/Löschenrod II das Problem. Erst 16 Treffer markierten die Gäste – kein Team der A-Liga Fulda ist schlechter. Sechs Siege, ein Remis und sechs Niederlagen hat Kerzell/Löschenr. II momentan auf dem Konto.

Am kommenden Samstag tritt die SG Bronnzell II bei der SG Oberrode an, während SG Kerzell/Löschenrod II einen Tag später den RSV Petersberg II empfängt.

Quelle: Torgranate.de

Nicht überzeugend, aber wichtig

Wichtiger Sieg für die SG Bronnzell. Mit dem 2:0-Erfolg über den FSV Dörnberg hat die Viktoria das Abrutschen auf die Abstiegsplätze verhindert.
Dass es für die SG Bronnzell ein bedeutendes Spiel im Kampf gegen den Abstieg war, stellte Co-Trainer Kevin Steudter nach dem Spiel heraus. „Das haben wir auch gut angenommen. Wir waren von Beginn an konzentriert und wollten die Spielkontrolle übernehmen. Das ist uns auch gelungen“, betonte Steudter.


Verbandsliga: SG Bronnzell mit wichtigem Sieg im Abstiegskampf


Erfolgreich wurde die Viktoria in der ersten Halbzeit durch das Zusammenspiel von Tim Horenkamp und Marek Weber, Letzterer drückte die Hereingabe von Horenkamp zur Führung über die Linie. „In der zweiten Halbzeit haben wir allerdings hochkarätige Chancen liegen gelassen. Da hätten wir früher den Sack zumachen können“, sagte Steudter und erinnert sich an Aktionen von Horenkamp, Weber und Giuliano Bruno, die nicht von Erfolg gekrönt waren.
Besser machte es Kilian Sandner zu Beginn der Schlussphase, der nach Vorarbeit von Sven Bambey traf und das Spiel entschied. „Es war ein Arbeitssieg. Überzeugend ist anders, aber vielleicht braucht man sowas auch einfach mal“, sagte Steudter. Der FSV Dörnberg wurde vor allem nach der Halbzeit immer wieder durch Konter gefährlich, wusste die allerdings nicht zu vollenden und findet sich nun auf potentiellen Abstiegsrängen wieder.


SG Bronnzell: Hosenfeld; Pecks, Weber, Hohmann, Weiss, Horenkamp (76. Bambey), Sandner (79. J. Schneider), Bruno (64. Breunung), Dugan (76. Ruppel), Milenkovski, Balzer.
FSV Dörnberg: Persch; Pflüger, Grigat (58. Stück), Kemper, Dombai, Stück, Krug, D. Dauber, Lotzgeselle, Schnegelsberg, Jozanovic (73. Zelenszkyi).


Schiedsrichter: Felix Berger (TSV Herleshausen).
Zuschauer: 150.
Tore: 1:0 Marek Weber (21.), 2:0 Kilian Sandner (77.).

Quelle: torgranate.de

Spektakel in Bronnzell: Geburtstagskind Ruppel leitet Wende ein

Was ein Verbandsliga-Derby zwischen Viktoria Bronnzell und Britannia Eichenzell! Einen völlig wilden Schlagabtausch entschieden die Hausherren mit 4:3 (1:1) für sich.

Dabei sah es kurz nach der Pause nach einem Sieg der Gäste aus. Die Britannia kam wie ausgewechselt aus der Kabine, traf innerhalb von fünf Minuten doppelt und zudem einmal den Pfosten. Erst köpfte Marcel Ludwig Daniel Kratz‘ abgefälschte Flanke ein (47.), dann durfte Ex-Bronnzeller Philipp Pfeiffer über den halben Platz spazieren (49.). Die Partie wäre wohl frühzeitig entschieden worden, hätte Ludwig Sekunden später das 4:1 erzielt und nicht den Pfosten getroffen.

Spektakel in Bronnzell: Geburtstagskind Ruppel leitet Wende ein

Stattdessen kam Bronnzell zurück: dank Geburtstagskind Franz Ruppel. An seinem 24. Geburtstag traf der Innenverteidiger doppelt: Erst bekam Moritz Reith eine Flanke nicht verteidigt (54.), dann nutzte Ruppel ein Kuddelmuddel im Eichenzeller Strafraum (63.). Und spätestens als Kilian Sandner Augenblicke danach den Ball in den Winkel knallte, gab es in der Heppeau kein Halten mehr. In nicht einmal zehn Minuten hatte die Viktoria ein 1:3 gedreht.

„Auf keinen Fall“ hätte Ruppel mit so einem Comeback gerechnet, doch entsprechend glücklich war das Geburtstagskind nach dem Sieg: „Es war ein super wildes Spiel. Wenn wir Pech haben, kassieren wir das 1:4, dann ist die Messe gelesen. Aber es spricht für die Mannschaft, wie wir dann zurückkommen.“

Das 4:3 sollte bis zum Ende halten – auch wenn Eichenzell zumindest eine große Ausgleichschance noch hatte. Doch Jonas Hosenfeld hielt mit seiner Fußabwehr gegen Pfeiffer den Sieg fest (79.). „Mental ist es nach so einem Spielverlauf natürlich schwer. Mich stört einfach, wie wir dem Gegner die Dinger auflegen. Der Gegner muss wenig machen, um Tore gegen uns zu schießen“, haderte FCB-Trainer Romeo Andrijasevic.

Die Statistik

Viktoria Bronnzell: Hosenfeld; Weiss, Ruppel, Pecks, Dugan – Hohmann, Breunung – Sandner (84. J. Schneider), Horenkamp, Bruno (65. N. Schneider) – Weber (90.+1 Bambey).
Britannia Eichenzell: Grösch; Reith, Kratz, Ströder, Kücükler (58. Lüdicke) – Budenz (67. G. Müller) – Rützel (46. Körner), Wollny, Ludwig, Pfeiffer – Wettels (79. Bagci).
Schiedsrichter: Tim Wiesner (SV 07 Heddernheim).
Zuschauer: 370.
Tore: 0:1 Benedikt Rützel (19.), 1:1 Marek Weber (21.), 1:2 Marcel Ludwig (47.), 1:3 Philipp Pfeiffer (49.), 2:3 Franz Ruppel (54.), 3:3 Franz Ruppel (63.), 4:3 Kilian Sandner (64.).

Quelle: torgranate.de

Foto: Charlie Rolff

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