A-Junioren I: Ein Punkt gewonnen, nicht zwei verloren

Die Nachwuchsfußballer des JFV Viktoria Fulda kamen in der A-Junioren-Hessenliga trotz einer zwischenzeitlichen 3:0-Führung bei der TSG Wieseck nur zu einem 3:3 (3:0)-Unentschieden. Nach drei Niederlagen ist dies der erst Punkt für Viktoria.

„Der Druck war eindeutig auf unsere Seite nach dem schlechten Saisonstart. Die Mannschaft hat ihn aber sehr gut angenommen und sich geschlossen gut präsentiert“, fand Viktorias Trainer Torsten Weber nach dem Spiel lobende Worte. Sein Team spielte in der ersten Halbzeit sehr kontrolliert und ging nach nur zwei Minuten in Führung. Hamed Noori gewann ein Laufduell und schloss dann eiskalt ab. Nach der Führung spielte Viktoria Fulda befreiter und konnte nach einer Ecke die Führung ausbauen. Am zweiten Pfosten stand Lukas Gemming, der Franz Ruppel in der Mitte bediente. Nach rund einer halben Stunde dann das zweit Standardtor: Ein Freistoß von Anto Vinojcic fand Lukas Gemming, der den Ball ins Tor köpfte. „Wir haben uns diese Woche im Training auf Standards konzentriert. Dies haben wir heute sehr gut umgesetzt „, schilderte Weber stolz.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel dann härter, auch da Schiedsrichterin Julia Boike nach bösem Foulspiel an Fabian Assmann die Rote Karte stecken ließ. Wieseck hatte nach der Pause umgestellt und das Spiel entwickelte sich zu einer Abwehrschlacht. Mit einem Doppelschlag kam Wieseck dann trotzdem nochmal ran. Fuldas Torwart Benedikt Ihrig ließ einen Distanzschuss abprallen, Ziad Feitori musste nur noch einschieben. Nach einem klaren Foul an Claudius Müller, welches nicht geahndet wurde, erzielte Paul Jura den Ausgleich. Nach dem Spiel war Torsten Weber dennoch zufrieden: „Wir haben heute gegen einen sehr guten Gegner gespielt und trotz der Führung einen Punkt gewonnen und nicht zwei verloren. Wir haben eine gute Mentalität gezeigt, gekämpft und trotz der Gegentore defensiv besser verteidigt.“

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Thomas Dreifürst im Interview zum Saisonstart

Seit drei Wochen rollt der Ball in den Junioren-Ligen, bislang ließ der Saisonstart der höherklassigen osthessichen Mannschaften jedoch zu wünschen übrig. Insbesondere der Auftakt des größten Vertreters, dem JFV Viktoria Fulda, verlief nicht wie erhofft.

Thomas Dreifürst (Mitte) äußert sich zum Saisonstart des JFV Viktoria Fulda.

Von fünf Mannschaften, die der Jugendförderverein ins Rennen schickt, durfte bislang nur ein Team Siege bejubeln. Die ernüchternde Bilanz bislang: Gerade einmal 8 Punkte wurden in 14 Spielen geholt. Nur die U15 aus der C-Junioren-Hessenliga war bislang erfolgreich, mit sechs Punkten aus drei Spielen steht die Truppe von Stefan Huck auf einem guten vierten Platz. Zwar ging es noch nicht gegen die richtig starken Gegner der Liga, dennoch kann der Saisonstart als gelungen angesehen werden.

Im Gegensatz zu dem der anderen Hessenliga-Teams: Sowohl U19 als auch U17 haben nämlich noch keinen Zähler auf dem Konto, U16 und U14 in der Verbandsliga haben auch noch keinen Sieg gefeiert. „Die U17 hat sich in den ersten beiden schweren Spielen super verkauft und dann einen schlechten Tag erwischt“, so Vorstandsvorsitzender Thomas Dreifürst. „Wir sind aber weiterhin überzeugt, dass die Mannschaft eine gute Rolle spielen wird. Die Qualität ist da.“

Nicht ganz so einfach gestaltet sich die Situation bei den A-Junioren. Dort prognostiziert Dreifürst der Mannschaft eine schwierige Runde: „Durch den großen personellen Aderlass wissen wir um die Schwere der Situation. Es fehlt Qualität, schließlich ist uns fast eine komplette Mannschaft weggebrochen“, klagt der Vorstandsvorsitzende. Da mit Eintracht Frankfurt und Wehen Wiesbaden zwei hessische Teams in der Bundesliga spielen, müsse zudem mit vier Absteigern gerechnet werden – bei 14 Mannschaften eine durchaus stattliche Zahl.

Generell ist Dreifürst aber auch bei der U19 optimistisch: „Nach drei Spielen ist noch niemand Meister geworden oder abgestiegen. Dass es eng wird und nur um den Klassenerhalt geht, steht außer Frage. Spieler und Trainer sind aber davon überzeugt, es schaffen zu können. Und ich denke auch, dass genug Potenzial vorhanden ist.“

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A-Junioren – Altbekanntes Problem kostet drei Punkte

In der A-Junioren-Hessenliga verlor der JFV Viktoria Fulda gegen Griesheim knapp mit 1:2 (0:1). Dabei hatten die Fuldaer Nachwuchsfußballer sehr viele zahlreiche hochkarätige Torchancen, konnten diese aber nicht nutzen.

„Wir waren in der ersten Hälfte tonangebend und haben uns fünf bis sechs hochkarätige Chancen erspielt. Die hätten wir auch nutzen müssen“, erklärte JFV-Coach Torsten Weber. Von Anfang an bestimmte die Heimmannschaft das Spiel und kam zu guten Gelegenheiten. Die Viktoria hielt die Gäste im Griff und tauchte immer wieder vor dem gegnerischen Keeper auf, aber vergab eine Chance nach der anderen. Griesheim machte es besser und brachte gleich den ersten Schuss aus 20 Metern zur 1:0-Führung im JFV-Kasten unter. Trotzdem war Fulda weiterhin gefährlich und hatte das Spiel nach wie vor unter Kontrolle. Nach dem Seitenwechsel vergaben Vincent Drüschler, Franz Ruppel und Dominik Hanslik beste Möglichkeiten. Nach einem groben Abwehrfehler von Niklas Hansel konnten die Gäste aus Griesheim ihre Führung auf 2:0 ausbauen. Danach musste Viktoria aufmachen und stellte auf Dreierkette um. In der 88. Minute war es Fabian Assmann, der den Ball dann endlich im Tor der Griesheimer unterbrachte und auf 1:2 verkürzte. Aber der Anschlusstreffer kam zu spät und es blieb beim 1:2. „Griesheim hat dieses Spiel nicht gewonnen, sondern wir haben verloren, aber aufgrund der Effektivität von Griesheim war unsere Niederlage letztendlich verdient“, sagte Weber.

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A-Junioren-Hessenliga: Schwanheim effektiver

Die A-Junioren des JFV Viktoria Fulda mussten in der Hessenliga mit einer 0:3-Niederlage im Gepäck die Rückreise aus Schwanheim antreten.

Dabei war das Team von Trainer Torsten Weber von der ersten Minute an gewillt, die Verunsicherungen in Reihen der Hausherren auszunutzen. „Schwanheim hatte die erste Partie mit 0:3 verloren und wirkte dadurch noch nicht ganz eingespielt. Dies wollten wir ausnutzen und uns in eine gute Ausgangsposition bringen“, beschreibt Fuldas Trainer Torsten Weber, dessen Team im ersten Durchgang mehrere hochkarätige Torchancen liegen ließ. Erst war es Dominik Hanslik, der ungehindert auf den gegnerischen Torhüter zulief und den Ball nicht im Tor unterbringen konnte, dann fehlten bei einem Latten-Kopfball von Niklas Hansel wenige Zentimeter zur Führung.

„Wir waren im Spiel drin und hätten längst in Führung gehen müssen. So kommt Schwanheim nach der Pause zum ersten Mal gefährlich vor unser Tor und geht durch eine Standardsituation in Führung. Hier hatte unsere Zuordnung nicht gepasst“, moniert Weber, dessen Elf in der Folgezeit weiter sein Heil in der Offensive suchte. Aber auch in dieser Spielphase blieben mehrere gute Einschussmöglichkeiten der Gäste ungenutzt. „So ein Spiel dürfen wir nicht verlieren. Aber in der Hessenliga werden Dinge wie eine schwache Torausbeute eben direkt bestraft. Und in diesem Punkt war uns Schwanheim überlegen“, ärgert sich Torsten Weber.

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A-Junioren: Sieg drin, stattdessen Niederlage auf der Zielgeraden

Viel bitterer hätte der Saisonauftakt für die A-Junioren von Viktoria Fulda kaum verlaufen können: Im Heimspiel der Hessenliga gegen Hessen Kassel schienen zwischendrin sogar drei Punkte möglich, ehe man in allerletzter Sekunden mit 2:3 (1:1) verlor und mit leeren Händen dastand.

Foto: Charlie Rolff

Die zweiminütige Nachspielzeit war bereits so gut wie abgelaufen, als Kassel eine letzte Ecke nach innen brachte und Serkan Durna den Ball über die Linie drückte. Die „kleinen Löwen“ scharten gerade erst aus zum gemeinschaflichten jubeln aus, da pfiff Schiedsrichter Eick die Partie ab.

„Wir haben aus vier Standards drei Tore bekommen und uns so ein bisschen selbst geschlagen. Schade, denn wir hätten uns für den Aufwand locker belohnen können“, haderte der neue Viktoria-Trainer Torsten Weber, der „mit dem Spiel an sich sehr zufrieden“ war. „Aus meiner Sicht hatten wir sogar mehr Spielanteile.“

Im ersten Abschnitt hatte die Viktoria in einer spielerisch nicht hochklassigen Partie bereits Vorteile, kassierte aber nach einem Freistoß per Kopf durch Wendel das 0:1. Der verdiente Ausgleich fiel 60 Sekunden vor der Pause zum idealen Zeitpunkt, nachdem Dominik Hanslik den langen Ball von Kapitän Lukas Gemming verwertet hatte.

Richtig Glück hatte die Weber-Elf nur in den ersten fünf Minuten nach dem Wechsel, als die Viktoria verträumt aus der Kabine kam und hier durchaus in Rückstand hätte geraten können. „Bis auf diese fünf Minuten haben wir das aber wirklich gut gemacht und danach hätten wir zwischen der 50. und 75. Minute ein paar Mal den Führungstreffer machen können“, gab Torsten Weber an.
Stattdessen ging aber Kassel erneut in Front, weil die Viktoria-Deckung beim 1:2 ungeordnet war. Hier hatte man die Befürchtung, dass sich die Hausherren den Knockout eingefangen haben könnten.

Doch die Moral und der Einsatz passten und dafür wurde Viktoria Fulda noch einmal belohnt. Wieder war es Dominik Hanslik, der einen langen Ball perfekt mitnahm und zum Ausgleich veredelte. Umso bitterer, dass sich Fulda erneut durch die Schwäche bei Standards in der Nachspielzeit selbst um den Lohn brachte.

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Junioren-Hessenligen – Weber: JFV will Vormachtstellung verteidigen

Jetzt geht es endlich auch für die Nachwuchsteams los: In der Junioren-Fußball-Hessenliga starten am Wochenende die A-, B- und C-Jugendteams des JFV Viktoria Fulda wieder in den Ligabetrieb. Für die A-Junioren geht es in der bereits achten Saison in Hessens Oberhaus nach dem großen Personalumbruch nur gegen den Abstieg. Auch die B- und C-Junioren wollen möglichst früh den Klassenerhalt perfekt machen.

A-Junioren-Coach Torsten Weber.

A-Junioren-Hessenliga
Nach der Abmeldungswelle Anfang Juli und dem damit verbundenen Rückzug der zweiten A-Junioren-Mannschaft aus der Gruppenliga musste das Hessenligateam unter dem neuen Coach Torsten Weber einen Umbruch vollziehen. Trotz der großen Zahl an Abgängen verlief die Vorbereitung aus sportlicher Sicht zufriedenstellend für Weber und seinen Co-Trainer Sebastian Kager. Die Coaches hatten eine achtwöchige Vorbereitung angesetzt, damit sich die Spieler untereinander besser kennenlernen und die Coaches das neu zusammengesetzte Team genau unter die Lupe nehmen können. Nach dem Umbruch kann es für die Mannschaft laut Weber nur ein Saisonziel geben: „Wir wollen so schnell wie möglich die Klasse halten. Das ist eine Aufgabe, zu der jeder seinen Teil beitragen muss. Wir wollen die Klasse halten, damit wir weiter eine feste Größe in der Region sind“, macht Weber klar und betont: „Den Spielern, die dem Verein treu geblieben sind, spreche ich meinen persönlichen Respekt aus. Sie haben verstanden, worum es im Fußball geht.“

Im ersten Saisonspiel trifft der JFV am Sonntag (11 Uhr, in Lehnerz) vor heimischer Kulisse auf den KSV Hessen Kassel, der in der vergangenen Saison auf dem fünften Tabellenplatz hinter Wehen Wiesbaden, Darmstadt 98, dem FSV Frankfurt und den Kickers Offenbach gelandet war. Im ersten Heimspiel fehlen dem JFV zwei vielversprechende Spieler: Dennis Felber riss sich in der Vorbereitung das Kreuzband und Hamed Noori plagen Leistenprobleme. Weitere angeschlagene Spieler sollen indes von der medizinischen Abteilung bis Sonntag wieder fit gemacht werden. Die Vorfreude auf den Auftakt ist in jedem Fall groß. „Es wird Zeit, dass es wieder losgeht, ich freue mich“, strahlt Trainer Weber, der das erste Heimspiel natürlich gewinnen will: „Wir gehen optimistisch in das erste Spiel, in der Mannschaft herrscht auch schon eine gewisse Anspannung und Vorfreude.“

B-Junioren-Hessenliga
„Die Vorbereitung im Juniorenbereich ist vor allem wegen der Ferienzeiten immer mit Schwierigkeiten verbunden, aber die Spieler, die da waren, haben super mitgezogen“, erklärt der neue B-Jugendcoach Florian Roth. In der vergangenen Saison machten es die B-Junioren noch bis zum letzten Spieltag spannend, dieses Mal wollen sie den Klassenerhalt frühzeitig perfekt machen. „Wir wollen möglichst schnell viele Punkte sammeln, alles andere ist Bonus“, erklärt Roth. In der Vorbereitung hat sich der JFV Viktoria hochkarätig verstärkt: „Mit Tom Pierce und Elias Isert kamen zwei gute Spieler von Rot-Weiß Erfurt. Außerdem ist Djellon Hyseni vom JFV Borussia Fulda dazugekommen“, freut sich Übungsleiter. Mit Isert ist ein vielversprechendes Talent zum JFV zurückgekehrt. Der Nüsttaler spielte in der vergangenen Saison noch gemeinsam mit Pierce bei Rot-Weiß Erfurt in der B-Junioren-Regionalliga und Hyseni markierte in der vergangenen Saison 17 Treffer in der B-Junioren-Gruppenliga für den JFV Borussia Fulda.

Am ersten Spieltag in der Hessenliga hat die Mannschaft von Florian Roth direkt einen schweren Gegner vor der Brust, denn im ersten Heimspiel (Sonntag, 11 Uhr, in Lehnerz) kommt die U17 des SV Wehen Wiesbaden. „Wenn man sich den Gegner anschaut, wird man sehen, dass wir der Außenseiter sind“, sagt Roth. Am zweiten Spieltag wartet gleich der nächste harte Brocken: Die U17 des Zweitligisten Darmstadt 98. „Die Qualität der Gegner an den ersten beiden Spieltagen ist immens hoch, aber wir wollen punkten“, gibt sich Roth kämpferisch. Zum Auftakt kann Roth auf alle Spieler zurückgreifen.

C-Junioren-Hessenliga
Auch bei den C-Junioren lief die Vorbereitung grundsätzlich gut. „Die Testspielergebnisse waren ordentlich. Außerdem war die Trainingsbeteiligung erfreulich hoch“, berichtet Neu-Coach Stefan Huck. „Wir wollen sehen, dass wir so viele Punkte wie möglich holen und den Klassenerhalt möglichst früh sicher haben“, sagt Huck, der auf einen gesicherten Mittelfeldplatz hofft. Seinen Kader sieht JFV-Übungsleiter Huck gut aufgestellt: „Wir sind in der Kaderbreite und individuell stark besetzt und wollen über geschlossene Mannschaftsleistungen Punkte holen.“ Im ersten Saisonspiel empfängt der JFV Viktoria den Karbener SV (Samstag, 15 Uhr, in Bronnzell). Im Heimspiel kann Huck auf alle Spieler zurückgreifen. „Uns erwartet ein guter Gegner. Im ersten Spiel sieht man erst, wo man steht“, erklärt Huck, der trotzdem hofft, die Punkte in Bronnzell zu behalten.

Quelle: http://www.osthessen-zeitung.de

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