Normale Verbandsliga, geteilte Gruppenliga

Start am 15. August

Nach der Hessenliga-Sitzung tagten am Samstagabend die Regionalbeauftragten, HFV-Vizepräsident Torsten Becker sowie weitere Verbandsmitarbeiter in Grünberg. Die wichtigsten Erkenntnisse aus osthessischer Sicht: Die Verbandsliga Nord wird eine normale Saison spielen, die Gruppenliga Fulda geteilt.

„Der Verbandsspielausschuss muss das Ganze noch endgültig entscheiden. Aber darauf können sich die Vereine einstellen“, sagte Fuldas Regionalbeauftragter Erhard Zink, der Klassenleiter beider Ligen ist, nach dem rund dreistündigen Zusammentreffen. Wenn es nach dem Herbsteiner gegangen wäre, wäre auch die Verbandsliga Nord geteilt worden, letztlich wird die Nord-Staffel aber eine genauso normale Saison spielen wie die Verbandsligen Mitte und Süd. Alle drei Klassen stehen vor 34 Spieltagen, die Verbandsliga Nord wird mit 17 Mannschaften an den Start gehen.

„Vom Rahmenspielplan kann ich mit den 34 Spieltagen leben. Auf drei bis vier Spiele unter der Woche müssen sich die Vereine einstellen, ich will nicht bis in den Dezember hinein spielen“, betont Zink. Starttermin ist der 15. August, eventuell sogar noch eine Woche früher, wenn es nach dem Klassenleiter geht und die Vereine mitziehen.

Die Gruppenligisten können sich ebenfalls auf einen Start am 15. August einstellen. Allerdings mit gänzlich anderem Spielsystem, denn die 38 Spieltage, die vor den 19 Mannschaften liegen würden, sind den Verantwortlichen zu viel. „Man kann ja nicht sagen, wie es pandemiebedingt im Oktober aussehen wird“, gibt Zink zu bedenken, der eine Aufteilung in Nord und Süd präferieren würde – eine mögliche Aufteilung gibt es unten folgend. Zunächst würden die zehn beziehungsweise neun Teams je Gruppe zweimal gegeneinander spielen, anschließend würde – ähnlich den Plänen der Hessenliga – eine Aufstiegs- und eine Abstiegsrunde folgen. Statt 38 Spieltagen kommt Zink so nur noch auf 28.

Für seinen Kreis Lauterbach/Hünfeld kann der Herbsteiner zudem berichten, dass jede Liga nach normalem Modus gespielt werden soll. Das wird vermutlich auch in den anderen der Region Fulda zugehörigen Kreisen so sein, schließlich gibt es keine Spielklasse, die mehr als 16 Mannschaften umfasst.

Mögliche Gruppenliga-Aufteilung:

Staffel Nord: ESV Hönebach, SG Aulatal, SG Eiterfeld/Leimbach, Hünfelder SV II, RSV Petersberg, FT Fulda, FV Horas, TSV Künzell, SG Bronnzell, SG Elters/Eckweisbach/Schwarzbach.
Staffel Süd: SV Großenlüder, SV Müs, Spvgg. Hosenfeld, SG Freiensteinau, SG Kressenbach/Ulmbach, SG Schlüchtern, SG Gundhelm/Hutten, SG Oberzell/Züntersbach, SG Kerzell.

Quelle: https://www.torgranate.de/
Foto: Charlie Rolff; Bronnzell (rot Kevin Hohmann) und Hosenfeld (rechts Niklas Schneider) müssen voraussichtlich in zwei verschiedenen Gruppen um einen Platz in den Aufstiegs-Playoffs kämpfen.

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