Die Nachwuchsfußballer des JFV Viktoria Fulda haben in der B-Junioren-Hessenliga den nächsten Sieg eingefahren: Gegen Rot-Weiß Frankfurt setzte sich die Mannschaft von Trainer Sedat Gören am Sonntag in Lehnerz verdient mit 2:0 (2:0) durch.
„Das war ein gutes Spiel, wir waren von Anfang an präsent und spielerisch überlegen. Außerdem haben wir gut gegen den Ball gearbeitet“, lobte der ehemalige Co-Trainer der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz seine Mannschaft. Tatsächlich waren die Hausherren sofort hellwach und nutzen bereits nach wenigen Sekunden einen Fehler der Frankfurter Hintermannschaft eiskalt aus. Einen zu schwach gespielten Pass der Innenverteidigung erlief Homan Halimi, der vor dem Kasten dann eiskalt blieb und Frankfurts Schlussmann Joshua Gierl keine Chance ließ. Auch in der Folge hielt der JFV den Druck aufrecht, nur sieben Minuten später klingelte es dann schon wieder im Kasten der Gäste: Noah Neubauer setzte sich auf der linken Seite gegen mehrere Gegenspieler durch und bediente Sebastian Bullemer, der in der Mitte nur noch seinen Fuß hinhalten musste und so die Führung ausbaute.
Nun verflachten die Angriffsbemühungen der Gören-Schützlinge etwas, dennoch standen die Gastgeber hinten enorm sicher und ließen kaum eine Chance von Rot-Weiß Frankfurt zu. Das gefiel auch dem Trainer: „Wir hatten zwar die Chancen, ein noch deutlicheres Ergebnis einzufahren, aber defensiv war das wirklich überragend. Ich bin froh, dass wir zu null gespielt haben.“ Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein offenes Spiel ohne zwingende Chancen auf beiden Seiten. Lediglich in der Schlussphase hätte der eingewechselte Lukas Hohmann das Ergebnis noch in die Höhe schrauben können, er vergab jedoch freistehend vor dem Tor. Nach dem Sieg ist der JFV nun weiterhin Vierter und hat den Anschluss zur Spitzengruppe wieder hergestellt. Der Rückstand auf Tabellenführer Darmstadt 98 beträgt nur drei Punkte, die Südhessen haben aber ein Spiel weniger absolviert. Am nächsten Spieltag steht für die Gören-Elf die Reise zum KSV Hessen Kassel auf dem Programm.
Quelle: https://www.osthessen-zeitung.de