Gründonnerstag: Niederlage in Hünfeld

Festung Rhönkampfbahn: HSV macht‘s deutlich gegen Bronnzell.

Spielt der Hünfelder SV auf der Rhönkampfbahn, sind Siege in der aktuellen Verbandsligasaison quasi programmiert. Das musste beim 4:0 (2:0) auch die SG Viktoria Bronnzell erfahren.

Zwölf Heimspiele absolvierte der Hünfelder SV vor der Partie gegen die SG Viktoria Bronnzell, siegte dabei elf Mal und ließ lediglich gegen den OSC Vellmar zwei Punkte liegen. Am Gründonnerstagabend schraubte der HSV den zwölften Heimsieg auf das Konto – und zeigte im Spitzenspiel einmal mehr, dass der Titel in der Verbandsliga Nord nur über die Haunestädter führen kann. Von spannenden 90 Minuten konnte beim Duell des Ersten gegen den Dritten nie die Rede sein. Zu sehr machte sich Hünfeld den heimischen Kunstrasen zunutze, spielte die Viktoria nach dem 5:0 im Hinspiel auch im Rückspiel mit einer selbstverständlichen Art her und und sicherte sich die alleine Tabellenführung, da Dönberg am Mittwoch nicht über ein 0:0 in Sand hinaus kam.

Verbandsliga Nord: Hünfelder SV siegt deutlich gegen die SG Viktoria Bronnzell

Die Klarheit des Ergebnisses wackelte nur kurzzeitg. Der Primus brauchte einige Minuten, um im Spiel angelangt zu sein und beinahe hätte der Gast dies ausgenutzt. Christoph Sternstein drehte sich geschickt im Strafraum, HSV-Keeper Benedikt Kaiser musste sich ganz breit machen (5.). Vom Schreckmoment erwachten der HSV rasch und sollte vom Elfmeterpunkt durch Karlo Vidovic in Front gehen, nachdem Enes Dugan Jemal Kassa legte (11.). Das letzte Fünkchen Sicherheit war zurück – und bis zur Pause besaß zwei weitere Tausendprozenter. Vidovic hätte schon schießen können, legte aber uneigennützig auf Kassa quer (geblockt, 28.) und sechs Minuten später kam Aaron Gadermann mutterseelenallein zentral am Fünfmeterraum zum Kopfball (Ritzel parierte). Dennoch stands zur Pause 2:0, weil Max Vogler zwischen jenen Momenten traf (29.). Ob er aus dem Halbfeld flanken oder schießen wollte, bleibt das Geheimnis des Rechtsverteidigers.

Dass Bronnzell aber nie locker ließ – schon vor der Pause ließ sich die Viktoria immer wieder in der HSV-Hälfte blicken, fand aber zu selten den Weg in die ganz gefährliche Zone – zollt der Elf von Stefan Dresel Respekt. Denn obwohl Kassa kurz nach Wiederbeginn nach Steckpass von Vidovic auf 3:0 stellte (49.) und Leon Zöll nur fünf Minuten später für volles Risiko – Weiß klärte zuvor eine Flanke in den Rückraum – belohnt wurde und das Spiel entschied, versuchte Bronnzell bis zuletzt mitzuspielen. Ansatzweise zeigte der Aufsteiger, dass er kicken kann. Doch der HSV wiederum packte in den Kombinationen noch eine Liga drauf. Eben Hessenliga-Like. Dort, wo der HSV zur neuen Saison hin möchte. „Es macht einfach Spaß derzeit und das sieht man am Platz“, schilderte HSV-Zehner Kevin Krieger, während Ex-HSVler Christoph Sternstein mit seiner Chance zum Anfang haderte: „Mach ich den, geht‘s vielleicht anders aus. Aber Hünfeld hat schon eine brutale Stärke.“

Die Statistik:

Hünfelder SV: Kaiser; Vogler (64. Schilling), Dücker, Witte, Zöll – Gadermann, Simon – Kassa (83. Binsack), Krieger (64. Rohde), Fröhlich (79. Mujezinovic) – Vidovic (64. Brähler).
SG Viktoria Bronnzell: Ritzel; Sandner, Ruppel, Pecks, Dugan (75. Jäger) – Hohmann, Weiss – Sternstein, Milenkovski (46. Horenkamp), Pfeiffer (72. Schneider) – Weber.
Schiedsrichter: Nico Eberhardt (SV Besse).
Zuschauer: 280.
Tore: 1:0 Karlo Vidovic (11, Foulelfmeter), 2:0 Max Vogler (29.), 3:0 Jemal Kassa (49.), 4:0 Leon Zöll (54.).

Quelle: Torgranate.de / Tobias Konrad
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Sternstein, Weber und Co. glänzen im alten Wohnzimmer

Quelle: Torgranate.de / Steffen Kollmann

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Die SG Bronnzell hat den SV Flieden im Verbandsliga-Derby mit 3:1 (2:0) besiegt – und damit gezeigt, dass mit der Viktoria im Aufstiegsrennen zu rechnen ist.

Der Spielort auf dem Kunstrasenplatz in Lehnerz war ungewöhnlich, für Viktoria Bronnzell aber nicht von Nachteil. Zahlreiche Bronnzeller Spieler bringen eine Lehnerzer Vergangenheit mit, und so war es wenig überraschend, dass auch beide Torschützen an der Richard-Müller-Straße spielten. Christoph Sternstein und Marek Weber waren die entscheidenden Spieler für die „Hausherren“.

Sternstein, Weber und Co. glänzen im alten Wohnzimmer: Viktoria Bronnzell schlägt Buchonia Flieden

Bei Treffer Nummer eins half allerdings ein weiterer Ex-Lehnerzer mit: Fliedens Torwart Christoph Grösch. Julian Pecks hatte einen zu weiten Ball gespielt, Grösch wollte den Ball locker aufnehmen. Bei Dauerregen rutschte dem Keeper der Ball aber aus den Händen und Sternstein bedankte sich (10.). „Ehrlicherweise hatte ich mich schon weggedreht“, gestand Bronnzells Trainer Stefan Dresel, während sein Gegenüber Bardo Hirsch haderte: „Das Gegentor hat uns komplett aus dem Rhythmus gebracht.“

Buchonia Flieden hatte nach Einschätzung seines Coaches keine schlechte Leistung gezeigt – doch vorne wurde es abgesehen eines Freistoßes von Andre Vogt an die Latte (40.) zu selten gefährlich, während die Fliedener hinten nicht immer konsequent verteidigten. Wie bei den Gegentreffern zwei und drei: Dresel freute sich darüber, wie stark herausgespielt die Tore waren – hätte er auf der Buchonen-Bank gesessen, wäre er aber wahrscheinlich außer sich gewesen, wie einfach das ging. Beim 2:0 hatte Ex-Fliedener Philipp Pfeiffer, der beim 5:1-Coup im Hinspiel der gefeierte Held war, auf den völlig freien Weber geflankt (21.). Mitte der zweiten Halbzeit konnte Dejan Milenkovski dann im Strafraum nochmal quer auf Sternstein legen (67.).

Viktoria Bronnzell fährt nach Sieg gegen Buchonia Flieden entspannt nach Hünfeld

Der Bronnzeller Sieg hätte sogar ähnlich hoch ausfallen können wie im Hinspiel, doch Felix Hack verhinderte einen Sternstein-Dreierpack spektakulär. Der Ball landete nach seiner Grätsche erst am linken, dann am rechten Pfosten (51.). Den Fliedenern glückte dank Joker Louis Larbig per Abstauber immerhin noch der Ehrentreffer (74.). Der Zug nach oben dürfte nach der vierten Pleite im fünften Spiel 2023 trotzdem abgefahren sein. „Es ist alles möglich in dieser Liga. Aber es wird ganz schwierig für uns“, wusste Hirsch.

Und Bronnzell? Mit Siegen in den Nachholspielen winkt sogar der Sprung nach ganz oben. Zunächst einmal muss die Viktoria aber zum Top-Favoriten Hünfeld. „Da haben wir nichts zu verlieren“, sagte Dresel, der sich über die Kompaktheit, aber auch spielerische Qualität seiner Mannschaft freute. Schade war nur, dass aufgrund des schlechten Wetters kaum einer zuschaute. Dieses Derby hätte mehr verdient gehabt als die 130 Zuschauer.

Die Statistik

Viktoria Bronnzell: Ritzel; Sandner, Ruppel, Pecks, Dugan (89. Jäger) – Hohmann, Weiss – Sternstein (89. Jordan), Milenkovski (77. Kern), Pfeiffer (83. Schneider) – Weber.
Buchonia Flieden: Grösch; Hack, Leibold, Rumpeltes, Kullmann – Rehm, Friedrich (75. Müller) – Hagemann (56. Bohl), Krapf, Götze (56. Larbig) – Vogt.
Schiedsrichter: Patrick Haustein (FC Großen-Buseck).
Zuschauer: 130.
Tore: 1:0 Christoph Sternstein (10.), 2:0 Marek Weber (21.), 3:0 Christoph Sternstein (67.), 3:1 Louis Larbig (74.).

1:4 in Sandershausen: SG Bronnzell verpasst Sprung auf Platz drei

Die SG Bronnzell hat den Sprung auf Platz drei in der Verbandsliga Nord verpasst. Bei der TSG Sandershausen verlor die Viktoria 1:4 (1:1).

Stefan Dresel, Trainer der SG Bronnzell, war auf der Heimfahrt noch ziemlich angefressen. Es war ein Spiel, das die Viktoria nicht verlieren musste – zumal es mit Philipp Pfeiffers frühem Führungstreffer gut begonnen hatte. Doch ein Handelfmeter brachte die TSG Sandershausen zurück in die Partie. Bronnzell verpasste es dann, vor der Pause seine Gelegenheiten zur eigenen Führung zu nutzen.

Nach dem Seitenwechsel kam es noch dicker für die Gäste, denn Yannick Billing nutzte einen Bronnzeller Fehler zur Führung. Die Dresel-Elf verpasste es in der Folge auf schwierigem Geläuf, sich dicke Chancen herauszuspielen. Sandershausen nutzte dagegen die Räume – vor allem Billing, dem ein Hattrick gelang. „Die Enttäuschung ist bei der Mannschaft und mir definitiv da. Wir haben eine gute Chance verpasst, etwas mitzunehmen“, haderte Dresel. Und den Sprung auf Platz drei – durch die Niederlage ist Bronnzell Siebter, hat aber Nachholspiele in der Hinterhand.

Quelle: Torgranate.de/Steffen Kollmann

Foto: Charlie Rolff

Die Statistik

TSG Sandershausen: John; Preilowski (87. Wissling), Hebold, Cheberenchuk, Altschmied, Garcia, Kunz (74. Schanze), Billing, Ghebrekidus, Hofmeister (64. Lauer), Luis.
SG Bronnzell: Ritzel; Kern, Pecks, Weber, Hohmann, Weiss (64. Ruppert), Pfeiffer (82. Milenkovski), Horenkamp, Sandner (56. Schneider), Dugan, Sternstein.
Schiedsrichter: k. A.
Zuschauer: 120.
Tore: 0:1 Philipp Pfeiffer (6.), 1:1 David Kunz (16., Handelfmeter), 2:1 Yannick Billing (47.), 3:1 Yannick Billing (75.), 4:1 Yannick Billing (87.).

Christoph Sternstein im Zweikampf gegen Spieler aus Hönebach

SGB-FSV: 3 Punkte nach 125 Tagen

Am Samstag, den 18.03.2023 war es endlich soweit. Nach zuletzt 3 abgesagten Liga-Spielen in Folge (19.11.22 auswärts in Willingen / 26.02.23 Heimspiel vs. Klei/Hun/Do / 12.03.2023 Auswärts in Johannesberg) stand unsere erste Mannschaft nach 125 Tagen endlich wieder auf dem Rasen. Zu Gast war niemand geringerer als Tabellenführer FSV Dörnberg.

Die knapp über 200 Zuschauer sahen ein umkämpftes Spiel auf tiefem Rasen in der Heppeau, dass die Viktoria durch ein Tor von Christoph „Sterni“ Sternstein (Nummer. 22) mit 1:0 für sich entscheiden konnte.

Aber auch abseits des Rasens gab es etwas zu Feiern: Sommer-Neuzugang Dejan Milenkowski gab an seinem 22. Geburtstag sein Startelfdebut in der ersten Mannschaft. Abwehrchef Julian Pecks wurde am Tag vor dem Spiel 30 und lud am Abend dann zum großen Fest. An dieser Stelle möchten wir beiden Spielern nochmals herzlich gratulieren!

SG Bronnzell: Ritzel; Sandner, Balzer, Pecks, Dugan (85. Jäger) – Milenkovski (61. Pfeiffer), Hohmann, Weiß, Sternstein (89. Schneider) – Horenkamp, Weber (90.+3 Kern)
FSV Dörnberg: Bergner; Lotzgeselle (76. T. Dauber), Krug, Schwedes, Gunkel – D. Richter, Hansch – Bätzing (68. K. Richter), Dombai, D. Dauber – Stück
Schiedsrichter: Sören Rolfs (FV Cölbe)
Zuschauer: 210
Tor: 1:0 Christoph Sternstein (49.)

torgranate.de / Tobias Konrad

„Sterni“ vergoldet Pecks‘ große Sause

Die große Sause kann steigen! Mit 1:0 stürzt die SG Viktoria Bronnzell den bisherigen Tabellenführer FSV Dörnberg und kann nun die drei Punkte auf der Geburtstagsparty von Julian Pecks feiern.

Am Freitag ist Julian Pecks 30 Jahre alt geworden. Seinen Geburtstag beging er angesichts des Spiel ein wenig ruhiger, aber dafür kann er seine Feier am Samstagabend in vollen Zügen genießen. Im Sporthaus in Lehnerz (Pecks: „Dort habe ich meine größten Erfolge gefeiert“) begrüßt er rund 120 Gäste. Dass die Sause bis in die frühen Morgenstunden andauern wird, liegt freilich nicht nur am Bronnzeller Sieg.

Vor den Augen von zwei aus der Hansestadt Bremen angereisten Fans war die Viktoria umgehend präsent. Marek Weber hatte die Führung am Fuß (3.). Für den FSV Dörnberg war es der Wachmacher, denn bis zur Halbzeitpause waren die Mannen aus dem Habichtswald das aktivere Team und hätten in Front gehen müssen. Sandro Bätzing scheiterte an SG-Keeper Jonas Ritzel (5.), Martin Stück köpfte an die Latte (12.) und Toni Dombai legte die Kugel freistehend am Tor vorbei (22.). Bronnzell hatte das nötige Glück und zog in der Halbzeitpause Lehren.

SG Viktoria Bronnzell: Erst der Sieg, dann die große Geburtstagsparty von Julian Pecks

Die Hausherren kamen verbessert auf der Kabine und kurz nach Wiederbeginn markierte Christoph Sternstein das Tor des Tages. „Sterni“ kämpfte sich in den Strafraum und traf ins lange Eck (49.). Sternstein lief in der Folgezeit mehrmals ins Abseits, wurde im letzten Moment noch geblockt (56.) und verpasste somit genauso wie Weber eine frühere Entscheidung. Dafür aber ackerte Bronnzell in der Defensive fast jedes Aufbäumen der Gäste weg. Dörnberg gelang es selten, Gefahr aufzubauen. Die größte Ausgleichschance besaß Dombai nach rund einer Stunde. Ritzel parierte stark und krallte sich anschließend noch den Nachschusss von Fabrice Hansch – Szenenapplaus inklusive.

Wir hatten eine scheiß Vorbereitung, weil die Gegebenheiten in Bronnzell nicht so prickelnd sind. Hinzu kommen die Spielausfälle. Wir hatten keine Ahnung, wo wir stehen. Dass die 90 Minuten kein Spiel für die Fans werden, war irgendwie klar. Ich habe selbst jeden Ball nach vorne gekickt, weil ein geordneter Spielaufbau gar nicht möglich war. Allerdings haben wir Tugenden auf den Platz gebracht, mit denen wir Dörnberg geschlagen haben“, resümierte Pecks, der es eilig nach dem Spiel hatte. Für ein schnelles Kaltgetränk war dennoch Zeit in der Heppeau.

osthessenzeitung.de / pf

Sternstein eröffnet Pecks-Party – Bronnzell stürzt FSV

Fulda (pf) – Start ins neue Jahr mehr als geglückt: Die SG Bronnzell bezwang am Samstagnachmittag in der Heppeau den FSV Dörnberg mit 1:0 (0:0) und stürzte damit den Spitzenreiter in der Fußball-Verbandsliga. Grund genug, um abends mit einem weiteren gebührenden Anlass zu feiern.

Julian Pecks wurde am Freitag 30 Jahre jung, stellte sich in den Dienst der Mannschaft, half mit, das 1:0 gegen Dörnberg mit „großem Kampf“ zu verteidigen, wie Trainer Stefan Dresel schilderte. Dann war es geschafft, die Party am Abend im Clubhaus in Lehnerz konnte steigen.

„Mehr als zufriedenstellend“ war damit der Start in die Restrunde für die Viktoria gelaufen. Und der Coach war stolz, „dass wir gleich nach der Winterpause gegen den Tabellenführer gewinnen“. Glücklich war es am Ende, aber nicht unverdient aus Dresels Sicht, der in der Pause die Marschroute ausgab, „mehr Bälle vorne festzumachen, weil die Platzbedingungen für beide Mannschaften nicht einfach waren“. In einer Situation wenige Minuten nach dem Seitenwechsel gelang das dann, Christoph Sternstein tankte sich außen durch, zog in die Mitte und traf golden zum 1:0. „Dann haben wir es mit Leidenschaft verteidigt“, strahlte Dresel, dessen Bronnzeller sich mit den Nachholspielen im Rücken noch ganz oben heranpirschen können in den nächsten Wochen.

Ganz, ganz oben steht dank der Viktoria nun erstmal wieder der Hünfelder SV und nicht mehr Dörnberg: Der FSV machte vor allem vor der Pause Dampf, hätte durch Sandro Bätzing früh in Führung gehen können, doch dieser scheiterte am starken Bronnzeller Rückhalt Jonas Ritzel. Während die größte Möglichkeit der Hausherren Marek Weber besaß, traf Dörnbergs Martin Stück nach einer knappen Viertelstunde per Kopf nur die Latte. Noch größer war die Chance wenig später für Toni Dombai: Ritzel war geschlagen, doch dann schoss er am leeren Tor vorbei. Das sollte sich für die Gäste schließlich noch rächen.

Kevin Steudter wird neuer Co-Trainer in Bronnzell

Kevin Steudter wird neuer Co-Trainer in Bronnzell

Fußball Verbandsligist SG Viktoria Bronnzell erweitert im Sommer den Trainerstab um Chef-Coach Stefan Dresel. Kevin Steudter wird dann als neuer Co-Trainer beim Verbandsligisten einsteigen.

„Wir wollten uns im Trainerteam einfach breiter aufstellen und da galt es den passenden Co-Trainer zu finden. Bedingt durch die berufliche Nähe ist der Kontakt zu Kevin nie abgebrochen. Wir freuen uns riesig über Kevins Zusage und sind überzeugt, dass er uns hilft, den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortzusetzen. Mit Kevin haben wir das Trainerteam optimal ergänzt. Er harmoniert mit Stefan und kennt das familiäre Umfeld im Verein bestens“, so der sportliche Leiter Matthias Weber.

Steudter und Dresel kennen sich vom DFB-Stützpunkt

Der 39-jährige, ehemaliger Hessenligaspieler, trainiert derzeit noch den Kreisoberligisten FSG Dipperz/Dirlos. „Auch wenn die Anfrage von Bronnzell für mich im ersten Moment etwas überraschend kam, es ist genau das, was ich nach meiner Trainertätigkeit in Dipperz/Dirlos machen möchte und worauf ich mich sehr freue. Es erwartet mich ein gut geführter Verein, eine Mannschaft mit einem guten Charakter und mit Stefan einen Top-Trainer. Wie gut wir uns ergänzen, zeigen wir schon seit mehreren Jahren beim DFB Stützpunkt in Marborn“, so Kevin Steudter.

Auch Stefan Dresel freut sich auf die Zusammenarbeit. „Ich kenne Kevin jetzt schon einige Jahre aus unserer gemeinsamen Zusammenarbeit beim DFB-Stützpunkt Marborn. Mit seiner Erfahrung, seiner fachlichen Qualifikation und seinen menschlichen Qualitäten wird er unseren Stab unmittelbar verstärken. Ich freue mich riesig, dass er sich, trotz anderer Angebote, für Bronnzell und die Mitarbeit in unserem Team entschieden hat.“

Quelle: Osthessennews.de / pm

Foto: Osthessennews Archivfoto

Erlensee gewinnt Test bei der SG Bronnzell

Testspiel: 0:7 Niederlage gegen Hessenligist 1. FC Erlensee

Mächtig eins auf die Mütze bekam Nord-Verbandsligist SG Bronnzell im Testspiel gegen den 1. FC Erlensee. Auf dem Kunstrasen in der Johannisau kam das Team von Trainer Stefan Dresel gegen den klassenhöheren Hessenligisten mit 0:7 (0:3) unter die Räder.

„Erlensee hat das sehr gut gemacht. Der Gegner hat das Spiel kontrolliert, immer breit gemacht, mit wenigen Kontakten gearbeitet und uns schön laufen lassen“, analysierte Bronnzells Trainer im Anschluss. „Die 90 Minuten waren sehr lehrreich, denn wir haben unsere Schwächen deutlich aufgezeigt bekommen.“

Die Stimmung bei Dresel schwankte: „Wir haben die Woche sehr gut gearbeitet, viel getan. Trotzdem bin ich auch enttäuscht, denn ich hätte ein bisschen mehr erwartet von meiner Mannschaft. So wie wir nach der Pause in wenigen Minuten drei Tore kassiert haben, das hat mir nicht gefallen.“

Statistik

SG Bronnzell: Ritzel; Pecks, Hohmann, Weiss, Pfeiffer, Dugan, Sandner, Ruppert, Ruppel, Sternstein, Horenkamp – Hofacker; Jäger, Kern, Jordan, Milenkovski.
1. FC Erlensee: Scheller; Franel, Hamann, Fischer, Damm, Grünewald, Wagner, Kreinbihl, Klöppel, Bergmann, Beier – Kuhl, Matijevic.
Tore: 0:1 Nico Damm (9.), 0:2 Tim Grünewald (24.), 0:3 Tim Grünewald (37.), 0:4 Luca Bergmann (67.), 0:5 Sebastian Wagner (70.), 0:6 Dejan Matijevic (72.), 0:7 Tim Kuhl (80.).

Quelle: Torgranate.de / Ralph Kraus

Foto: Charlie Rolff

Rückschlag für Bronnzell

Einen unerwartet deutlichen Rückschlag musste die SG Bronnzell in der Verbandsliga Nord einstecken: Mit 1:5 (1:3) verlor die Viktoria beim TSV Wabern.

TSV Wabern: Elgaz; Amert, Bergmann, Kördel (84. Splietorp), Mühlberger (60. Korell), Schmeer, Klinge, Müller (86. Zahovic), Wendel, Herpe (82. Neumann), Rohde (75. Herdt).
SG Bronnzell: Ritzel; Balzer (38. Schneider), Pecks, Ruppel (66. Ruppert), Hohmann, Weiß, Pfeiffer, Sandner (61. Jordan), Dugan, Sternstein, Weber.
Schiedsrichter: Alexander Pächthold (TSV 1905 Trais).
Zuschauer: 130.
Tore: 1:0 Niklas Müller (7.), 2:0 Martin Mühlberger (27.), 3:0 Patrick Herpe (33.), 3:1 Marek Weber (36.), 4:1 Marius Rohde (68.), 5:1 Fabian Korell (86.).

„Und das völlig verdient: Wir haben diesmal keine gute Leistung gezeigt, während der Gegner unheimlich zweikampfstark,mit viel Laufbereitschaft und ungemein aggressiv unsere Fehler eiskalt genutzt hat. Manchmal muss man auch den Gegner loben – das war so ein Spiel“, erklärte Bronnzells Trainer Stefan Dresel, dessen Elf sich bei fast allen Toren auskontern ließ.

Zum gebrauchten Tag passte auch, dass Maximilian Balzer mit einer Hüftprellung verletzt ausschied.

Quelle: Torgranate.de

Christoph Sternstein schoss die SG Bronnzell zum sechsten Sieg in Folge. © Charlie Rolff

Déjà-vu für Dreierpacker Sternstein: SG Bronnzell siegt weiter

Die SG Bronnzell hat beim 4:2 (1:1) gegen den SSV Sand den sechsten Sieg in Folge in der Verbandsliga Nord gefeiert.

SG Bronnzell: Ritzel; Ruppert, Ruppel, Pecks, Dugan, Hohmann, Horenkamp, Sandner, Sternstein, Schneider, Weber.
SSV Sand: Christof; Kidane, Winkelheide, Dzaferi, T. Oliev, Schmidt, Wagner, F. Oliev, Zornhagen, Unzicker, Samson.
Schiedsrichter: Tobias Kroh (Adler Weidenhausen).
Zuschauer: 120.
Tore: 1:0 Marek Weber (23.), 1:1 Daniel Wagner (34., Handelfmeter), 1:2 (50.), 2:2 Christoph Sternstein (59.), 3:2 Christoph Sternstein (76.), 4:2 Christoph Sternstein (90.+4).
Gelb-Rote Karte: Tim Horenkamp (Bronnzell, 82.)
Verschossener Foulelfmeter: Marek Weber (Bronnzell) schießt an den Pfosten (33.).

Matchwinner für die SG Bronnzell: Christoph Sternstein, der die Partie mit einem lupenreinen Hattrick quasi im Alleingang drehte. Für den 26-Jährigen war es ein ganz besonderes Déjà-vu: Vor ziemlich genau fünf Jahren gelang dem Neuzugang aus Hünfeld zuletzt ein Dreierpack – Gegner damals wie heute: der SSV Sand. „Für die Cuba-Party heute Abend ist das natürlich top“, frohlockte der Matchwinner nach Spielschluss.

SG Bronnzell feiert sechsten Sieg in Folge – dank Dreierpacker Christoph Sternstein

Einen kuriosen Spielverlauf sahen die Zuschauer in der Heppeau. Bronnzell trat dominant auf und hatte die Großchance auf das 2:0, doch Marek Weber vergab einen von Sternstein herausgeholten Strafstoß. Quasi im Gegenzug wurde nach einer Ecke auf Handspiel von Tim Horenkamp entschieden und Sand glich per Elfmeter aus. Kurz nach dem Seitenwechsel war es erneut eine Ecke, die zum Tor von Sand führte – Kilian Sandner hatte den Ball nach Ansicht des Schiedsrichters nicht mehr rechtzeitig von der Linie gekratzt.

„Sand war dann eklig, hat viel den Spielfluss gestört. Da hatte ich kurz Bammel und mir die Frage gestellt: Sind wir schon reif genug, um zurückzukommen?“, so Sternstein. Die klare Antwort: Ja! „Gerade nach dem 2:2 war die Stimmung von draußen richtig gut, es hat sich ein Spiel auf ein Tor entwickelt.“ Der Dreierpacker wusste aber auch, dass Sand kurz vor dem Bronnzeller Führungstreffer Pech mit einem Pfostenschuss hatte. „Wir sind reifer aufgetreten als vor ein paar Wochen, sind nach dem Rückstand ruhig geblieben“, freute sich Sternstein über den Entwicklungsschritt in der Mannschaft, der dem Tabellenzweiten vor der Feier im Clubhaus den sechsten Sieg in Folge bescherte.

Quelle: Torgranate.de

Foto: Charlie Rolff

5. Sieg in Folge: Viktoria siegt knapp bei CSC 03 Kassel

Am Sonntag, den 30.10.2022 konnte sich unsere erste Mannschaft zu Gast beim CSC 03 Kassel mit 0:1 (0:0) durchsetzen. Den Siegtreffer erzielte Marek Weber nach Vorlage von Kilian Sandner. Unsere SG Bronnzell steht mit 26 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz der Verbandsliga Nord.

Die Pressestimmen zum Spiel findet ihr unten.

CSC Kassel: Wanduch; Kauf, Fetahi, Reuter, Gül (76. Salkovic), Schrader, Matys (58. Käthner), Itter (80. Keßebohm), Bode, Schilling (58. Bindbeutel), Heussner.
SG Bronnzell: Ritzel; Pecks, Weber, Hohmann, Weiss (56. Ruppert), Horenkamp, Sandner (68. Pfeiffer), Dugan, Sternstein (90. Milenkovski), Balzer, Schneider.
Schiedsrichter: Jan-Philipp Finkler (FSV Widdershausen).
Zuschauer: 150.
Tor: 0:1 Marek Weber (61.).

torgranate.de / Tino Weingarten

Marek Weber schießt SG Bronnzell auf Platz zwei

ERFOLG IM SPITZENSPIEL

Die Erfolgsgeschichte der SG Bronnzell geht weiter: Die Viktoria gewann das Spitzenspiel beim CSC Kassel und springt auf Platz zwei der Verbandsliga.

Nicht unerwartet bremst Stefan Dresel, Trainer des Aufsteigers, die Euphorie um die Tabellenplatzierung: „Ich gucke nicht weiter als bis zum Spiel am nächsten Wochenende gegen Sand. In der Winterpause können wir eine Zwischenbilanz ziehen.“ Dennoch: Als Erfolgsgeschichte sieht auch Dresel die bisherige Saison seiner Mannschaft an. Der Sieg beim CSC Kassel war der fünfte „Dreier“ in Folge für die Viktoria.

Verbandsliga: SG Bronnzell nach Sieg gegen CSC Kassel auf Platz zwei

Den entscheidenden Treffer schoss Marek Weber, der den Querpass von Kilian Sandner im Tor unterbrachte (61.). Nach der Führung vergaben Christoph Sternstein und der eingewechselte Philipp Pfeiffer gute Gelegenheiten zur Vorentscheidung, so trat wie in der Vorwoche das große Zittern für die SG Bronnzell ein. Zwar baute der CSC immer mehr Druck auf, so enorm wie es der OSC Vellmar tat, war es jedoch nicht.

„Es war ein sehr zerfahrenes Spiel mit wenig Ballpassagen. Wir sind sehr gut aus der Halbzeit gekommen und hatten viele Balleroberungen“, sagte Dresel. Im ersten Durchgang taten sich die Gäste noch schwer, der CSC hatte die volle Kontrolle über das Spiel. Kurz vor der Halbzeitpause nahm aber auch Bronnzell immer besser am Spiel teil.

osthessen-zeitung.de / jah

Fünfter Sieg in Folge – Bronnzell klettert auf Rang zwei

 Die SG Bronnzell ist in der Fußball-Verbandsliga aktuell nicht zu stoppen: Beim CSC Kassel gewann die Mannschaft von Trainer Stefan Dresel insgesamt verdient mit 1:0 (0:0) und schob sich so auf Relegationsrang zwei vor. Das Tor des Tages gelang Marek Weber Mitte der zweiten Halbzeit.

Nach ziemlich genau einer Stunde war Kilian Sandner von Kassels Defensive nicht zu halten und bediente Marek Weber mustergültig, der nur noch einschieben musste und so den fünften Sieg in Serie für die Gäste eintütete. Und der war verdient: Nachdem die rund 80 Zuschauer einen ausgeglichenen Beginn auf dem Rasenplatz in der Kasseler Unterneustadt sahen, übernahm Bronnzell immer mehr die Initiative und erarbeitete sich vor allem im zweiten Durchgang einige Chancen. Christoph Sternstein hatte beispielsweise die Möglichkeit, nur drei Minuten nach dem Führungstreffer zu erhöhen, vergab jedoch ebenso aus aussichtsreicher Position wie kurze Zeit später Philipp Pfeiffer. Außerdem wurde den Gästen von Schiedsrichter Jan-Philipp Finkler noch ein Abseitstor aberkannt. „Das war aber wohl korrekt“, machte Trainer Stefan Dresel dem Unparteiischen deswegen allerdings keinen Vorwurf.

Trotzdem musste seine Mannschaft ob des knappen Spielstandes so bis zum Ende zittern, brachte die Führung jedoch im Endeffekt souverän über die Zeit. Die Gastgeber taten sich im Spiel nach vorne enorm schwer, wenn überhaupt wurde die Elf von Lothar Alexi durch Standards gefährlich. Brenzlig vor dem Tor von Jonas Ritzel wurde es jedoch wenig bis gar nicht, so dass unter dem Strich ein verdienter Auswärtssieg für die SG Bronnzell stand. „Das war wieder einmal eine geschlossene Mannschaftsleistung, der Sieg geht so definitiv in Ordnung. Natürlich hat Kassel am Ende gedrückt, wir haben aber wenig bis gar nichts zugelassen. Und im Spiel nach vorne haben wir gerade in der zweiten Halbzeit Lösungen gefunden und uns einige Chancen erarbeitet“, war Dresel zufrieden mit dem Auftritt in Nordhessen: „Als Lohn steht da jetzt Tabellenplatz zwei.“ Mehr als beachtlich für den Aufsteiger.

Glück, noch mehr Glück und Ritzel: SG Bronnzell besiegt OSC Vellmar

Das sind die Pressestimmen zum Verbandsliga Spiel SG Bronnzell – OSC Vellmar vom 23.10.2022.

SG Bronnzell: Ritzel; Balzer (83. Ruppert), Pecks, Kern, Dugan – Hohmann, Weiss (90.+1 Jäger) – Sandner (62. Pfeiffer), Horenkamp, Sternstein (87. Milenkovski) – Weber (81. Schneider).

OSC Vellmar: Orth; Trump, Welker, T. Möller, Ziegler – Weingarten – N. Möller, Evers, Glogic, Aytemür, – Maslak.

Schiedsrichter: Mirko Radl (SV Olympia Biebesheim).

Zuschauer: 110.

Tore: 1:0 Tim Horenkamp (23.), 2:0 Marek Weber (44.), 2:1 Enver Maslak (76.).

torgranate.de / Tino Weingarten

Das Torschussverhältnis in der zweiten Halbzeit wird Bände sprechen, doch die SG Bronnzell hat den 2:1-Sieg über den OSC Vellmar über die Zeit retten können. Bedanken können sie sich bei Keeper Jonas Ritzel.

Allein 47 Saisontore der Vorsaison verteilten sich beim OSC Vellmar in der Offensive auf zwei Namen: Serkan Aytemür und Enver Maslak, der im Sommer jedoch von Absteiger Türkgücü Kassel kam. Genug Torgefahr also, doch davon war im Gastspiel bei der SG Bronnzell lange nichts zu sehen. In den ersten 45 Minuten musste Viktoria-Schlussmann Jonas Ritzel bei keinem Schuss eingreifen, nach dem Seitenwechsel aber erhöhten die Gäste minütlich den Druck.

OSC Vellmar belagert Strafraum der SG Bronnzell nach der Pause

Das zog Bronnzell in der zweiten Halbzeit den Zahn, denn die offensivere Spielweise des ersten Durchgangs stand den Hausherren besser als die defensivere des zweiten. In der Druckphase des OSC probierte Bronnzell, der Belagerung durch lange Bälle zu entgehen, die aber prompt wieder zurückkamen. „Wir wussten, dass Vellmar mächtig Druck machen wird und wir die Konterchancen bekommen. Die haben wir aber nicht gut ausgespielt haben. Die Herangehensweise war schon, dass wir uns zurückziehen wollten“, sprach Trainer Stefan Dresel von einem misslungenen Plan nach der Halbzeit.

Seine Mannschaft verdiente sich die Pausenführung, weil sie die aktivere Mannschaft war und die Aussetzer der Gäste gnadenlos bestrafte. Beim 1:0, das Tim Horenkamp auf Vorarbeit von Marco Weiss artistisch erzielte, rutschte Tobias Möller weg und bereitete Weiss so den Weg (23.). Beim 2:0 klärte die Abwehr der Gäste den ersten Querpass von Kilian Sandner wieder in die Füße des Bronnzellers, der Marek Weber frei vor dem Tor bediente (44.). „Wir waren effektiv in der Chancenverwertung. Gegen so einen Gegner musst du gut stehen und schnell umschalten, das hat anfangs gut geklappt“, betonte Dresel.

Mit dem Seitenwechsel zog sich Bronnzell zurück und die Gäste traten besser auf, wobei sie lange Zeit noch ideenlos agierten. Erst in der Schlussphase zeigte der OSC Vellmar das, für das die Offensive steht. Der Anschlusstreffer durch Maslak war folgerichtig (76.), weil Bronnzell kaum noch Entlastung fand. Nach dem Treffer wurde Ritzel unter Beschuss genommen. Während der Keeper bei Aytemürs Lattentreffer noch Glück hatte, parierte er einige Male stark und in der Nachspielzeit überragend, als Ritzel drei Schüsse parierte.

„Das war ein enormer Druck, den Vellmar da aufgebaut hat. Mit ein bisschen Glück haben wir den Sieg über die Zeit gebracht – und durch eine gute Torwartleistung“, sagte Trainer Stefan Dresel. Mit dem vierten Sieg in Folge springt die SG Bronnzell auf Platz drei. Angesichts dessen, dass in Tarek Belaarbi, Jan-Niklas Jordan, Niklas Breunung oder Franz Ruppel noch zahlreiche wichtige Spieler in zivil von außen zuschauten, nicht die schlechteste Zwischenbilanz.

osthessen-zeitung.de / jb

 In der Fußball-Verbandsliga setzte sich die SG Bronnzell zu Hause mit einem knappen 2:1 (2:0) gegen den OSC Vellmar durch. Nach einer dominanten ersten Halbzeit der Viktoria am Sonntag in der Heppeau konnten die Hausherren in Durchgang zwei nicht mehr an dieser anknüpfen und verteidigten gegen Ende der Partie nur noch Chancen der Nordhessen weg – mit viel Glück, aber mit Erfolg.

Eine Viertelstunde vor Schluss verkürzte Enver Maslak für den OSC auf 1:2 – es war der Beginn des großen Zitterns für Bronnzell. In der Schlussphase war Vellmar dominiert und spielte sich einige Chancen zum Ausgleich heraus, aber entweder war die Latte im weg oder Torwart Jonas Ritzel im Bronnzeller Kasten hielt überragend. „Unter dem Strich ein glücklicher Sieg für uns, da Vellmar sich viele Chancen rausgearbeitet hat. Wir haben die aber gut verteidigt und haben den Sieg auch mit ein bisschen Spielglück eingefahren“, resümierte Viktorias Trainer Stefan Dresel. Die SG Bronnzell ist durch den Heimerfolg auf Platz drei der Tabelle vorgerückt – als Aufsteiger bockstark, wenngleich der Vorsprung auf Rang acht nur einen Punkt beträgt.

Von Beginn an war die Partie sehr kampfbetont und es wurde sich auf beiden Seiten nichts geschenkt. Die erste gute Torchance hatte nach einer guten Viertelstunde Bronnzells Christopher Sternstein, dessen Schuss jedoch am Tor vorbeizischte. In der 23. Minute brachte Tim Horenkamp die Hausherren in Führung. Die Viktoria war das bessere Team und konnte kurz vor dem Halbzeitpfiff sogar noch erhöhen. Kilian Sandner setzte sich auf der rechten Seite durch und Marek Weber musste die Hereingabe nur noch zum 2:0 einschieben. „In Halbzeit eins waren wir sehr diszipliniert und effektiv vorm Tor. Unser taktischer Plan ging auf“, sagte Bronnzells Trainer Stefan Dresel. Nach Wiederanpfiff war das Spiel zunächst zerfahren, ehe die Gäste besser ins Spiel fanden und mit dem Anschluss die hektische Schlussphase einleiteten.

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