Paul Wagner macht den Deckel drauf

Die B-Junioren von Viktoria Fulda kommen immer besser in Fahrt und haben mit dem vierten Sieg im fünften Pflichtspiel in Folge, den Anschluss ans Mittelfeld der Hessenliga hergestellt. Allerdings war das 3:0 (1:0) gegen Schlusslicht VfB Marburg auch eine absolute Pflichtaufgabe.

Ein Knaller waren die 80 Minuten auf dem Lehnerzer Kunstrasenplatz nicht, „aber das war auch nicht nötig. Entscheidend war für uns diesmal nur eines und das war das Ergebnis“, gab Viktoria-Coach Florian Roth nachher an.

Gleich die erste echte Möglichkeit im Spiel saß, wenn auch unter gütiger Mithilfe der Marburger Gäste. Torben Grosch wurde bei einem Klärungsversuch angeschossen und so fiel Eric Behr der Ball vor die Füße, was der eiskalt zu nutzen wusste. „Ein Geschenk“, gab sein Trainer im Anschluss zu. Viel mehr gab es aus der ersten Halbzeit ansonsten nicht zu berichten.

Anders nach dem Wechsel, als die Viktoria früher hätte erhöhen können. Gianluca Möser köpfte den Ball in den Lauf von Arnis Mulaj, der scheiterte allerdings am Marburger Keeper Patkowitsch (48.).

Und so wurde schließlich Paul Wagner zum gefeierten Matchwinner. Beim 2:0 nach einer Budesheim-Ecke schraubte sich Wagner hoch und köpfte über den Umweg Innenpfosten das vorentscheidenden zweite Tor. Nur fünf Minuten später spürte man dann bei Wagner das ganze Selbstbewusstsein, als er aus fast 30 Metern abzog und sich sein Ball herrlich anzuschauen hinten dem Keeper ins Netz senkte.

Jetzt hatte Viktoria Fulda sogar noch Möglichkeiten für weitere Treffer, doch Eric Behr (62.) und Jonas Bauer (70.) ließen ein mögliches 4:0 oder gar 5:0 liegen. Von den immer bemühten, aber letztlich viel zu biederen Marburgern, kam bis auf eine Chance zehn Minuten vor Schluss in der Offensive nicht viel gefährliches. Keeper Nicolas Heuser jedenfalls musste sich im ganzen Spiel keiner einzigen ernsten Prüfung unterziehen.

„Maßgebend war das Ergebnis und die Tatsache, dass wir wieder ein Stück weit besser dastehen. Jetzt haben wir ein Restprogramm gegen KickersOffenbach, Wehen-Wiesbaden und Darmstadt 98 – das hört sich nicht schlecht an“, schmunzelt Roth, der sich in den letzten drei Spielen des Jahres folgendes wünscht: Einen Sieg kommende Woche in Offenbach und dann am besten noch einen Bonuspunkt gegen einen der beiden Topvereine.“

Tore: 1:0 Eric Behr (24.), 2:0 Paul Wagner (53.), 3:0 Paul Wagner (58.).

Quelle: http://torgranate.de/

Kellerduelle für A- und B-Junioren

In der A-Junioren-Hessenliga steht für den JFV Viktoria Fulda am Sonntag (11 Uhr) das Kellerduell beim 1. FC Erlensee an. Beide Teams konnten in der laufenden Saison erst
einen Sieg einfahren und stehen mit dem Rücken zur Wand, denn der Verlierer des direkten Vergleichs droht das rettende Ufer aus den Augen zu verlieren.

Nachdem die Viktoria sich unter der Woche im Pokalspiel bei Kreisligist Homberg lange schwertat und erst in der zweiten Hälfte alle Treffer beim 5:1-Erfolg erzielen konnte, steht für die Jungs nun die nächste knifflige Aufgabe auf dem Programm. Denn während die Viktoria mit einem Sieg einen Big-Point im Tabellenkeller landen würde, droht bei einer Niederlage die Rote Laterne.

Die B-Junioren, die bislang immerhin schon drei Saisonsiege einfahren konnten, sind am Samstag (12 Uhr) in Lehnerz gegen das noch sieglose Tabellenschlusslicht VfB Marburg gefordert. Mit einem Dreier könnte die Mannschaft von Trainer Florian Roth ordentlich Boden gutmachen, denn die drei Punkte besseren Kickers Offenbach und Hessen Kassel treffen am Nachmittag im direkten Duell aufeinander.

In der C-Junioren-Hessenliga sollte die Viktoria am Samstag (15 Uhr) Tabellennachbar Makkabi Frankfurt in Bronnzell empfangen. Doch das Spiel wurde wegen der Wetterverhältnisse abgesagt.

Quelle: http://www.osthessen-zeitung.de

Mit vollem Akku gegen Kelkheim

Für B-Junioren-Hessenligist Viktoria Fulda beginnt am Sonntag wieder der Ligaalltag. Dann empfangen die Barockstädter die SG Kelkheim.

A-Junioren: Ober-Roden – Viktoria Fulda (Sonntag, 12 Uhr).
Die bisherige Heimserie der Südhessen ist beeindruckend. Ober-Roden gewann alle seine drei Heimspiele und sammelte damit einen Großteil seiner Punkte vor heimischer Kulisse. „Wir können auch gegen Ober-Roden mit einer konzentrierten und kämpferischen Leistung bestehen. Von daher ist auch diese Serie zu knacken“, verdeutlicht Torsten Weber, Trainer des JFV.

B-Junioren: Viktoria Fulda – Kelkheim (Sonntag, 12 Uhr).
„Wir haben die Pause genutzt, um unsere Akkus wieder aufzuladen und auch ein Stück weit die Köpfe frei zu bekommen für das wichtige Spiel gegen Kelkheim. Hier erwarte ich einen sehr starken Gegner, der nicht zu Unrecht auf Platz 5 der Tabelle steht“, stuft Fuldas Trainer, Florian Roth, den Gegner ein.

C-Junioren: Hessen Kassel – Viktoria Fulda (Samstag, 16 Uhr).
„Für uns steht ein sehr schweres Spiel bevor, in dem wir erneut auf eine robuste wie dynamische Mannschaft treffen. Wichtig wird es sein, die ersten Minuten unbeschadet zu überstehen. Das ist uns zuletzt leider nicht gelungen“, gibt Stefan Huck, Trainer des JFV, zu Protokoll.

Quelle: http://www.torgranate.de

Roth auf der Suche nach dem Break-Even-Point

Den Saisonstart des JFV Viktoria Fulda haben sich die B-Junioren gewiss anders vorgestellt: Nach acht Begegnungen im hessischen Oberhaus wartet die Elf von Trainer Florian Roth noch immer auf den zweiten Sieg und rangiert mit drei Punkten auf dem drittletzten Tabellenplatz. In Panik verfällt beim JFV aber niemand.
Denn bei der Roth-Elf handele es sich um keine spielerische, sondern vor allem um eine Ergebnis-Krise. „Ich war mit den Auftritten meiner Mannschaft über weite Strecken sehr zufrieden. Nur der Ertrag stimmt nicht“, sagt Roth, der glaubt, „dass uns eine Mischung aus Cleverness, Spielglück und Erfahrung fehlt. Oftmals machen Kleinigkeiten den Unterschied. Momentan meist zugunsten des Gegners.“

Die nötige Qualität sei im Team aber vorhanden, davon sind alle Verantwortlichen beim JFV Viktoria Fulda überzeugt. „Daher werden wir auch nicht alles auf den Kopf stellen, sondern in Ruhe weiterarbeiten. Uns fehlen zwei Siege, dann sind wir wieder am Mittelfeld dran. Wir hoffen, dass wir den Break-Even-Point jetzt schnellstmöglich finden und dann wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.“ Ansetzen will Roth dabei aber nicht in den Bereichen Taktik oder Spieltempo, in denen man auf einem guten Hessenliga-Niveau sei, sondern vielmehr in puncto Kommunikation.

„Ich bin jetzt als Psychologe gefragt, muss viele Gespräche mit der Mannschaft führen. Wir sind zuletzt zweimal aus dem Nichts in Rückstand geraten, danach sind die Köpfe bei den Jungs sofort heruntergegangen. Daran gilt es anzusetzen“, fordert Roth. Auch für den 34-Jährigen selbst sei es keine leichte Situation, wie er zugibt: „Ich habe als Trainer in den vergangenen drei Jahren gefühlt drei Spiele verloren, jetzt gab es sieben Niederlagen in acht Spielen. Das ist für mich Neuland, aber ich bin überzeugt, dass ich aus dieser Situation viel mitnehmen kann und daran wachsen werde.“

Quelle: http://www.torgranate.de

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