Sternsteins Tor bringt die Wende

2:2 (1:2) endete der erste Auftritt der SG Bronnzell in der Verbandsliga Nord. Am Schluss wusste man nicht so recht, ob man über das Resultat nach der schwachen ersten Halbzeit froh sein sollte oder ob der Ärger ob der starken zweiten Hälfte mit vielen Möglichkeiten überwiegt.

Bis zur ersten Trinkpause Mitte der ersten Halbzeit sah es ganz bitter aus für die Viktoria, für die das „Abenteuer“ Verbandsliga nicht viel schlechter hätte beginnen können. Bis dahin lag der Aufsteiger völlig verdient mit 0:2 hinten. Gegentor Nummer Eins kassierte Bronnzell bereits ganz früh. 70 Sekunden war das Spiel erst alt, als die Hausherren in einen Konter liefen. Florian Heine spazierte durchs Mittelfeld und am Ende der Szene foulte Dinov Christian Kurhenne. Der Elfmeter brachte das erste Gegentor in der Verbandsliga-Historie.

Wichtig dafür, dass die Viktoria wieder ins Spiel kam, war der Anschluss kurz vor der Pause. Nach Vorlage von Kilian Sandner schrieb Christoph Sternstein Vereinsgeschichte als erster Torschütze auf Verbandsliga-Niveau. Mit links traf Sternstein zum denkbar günstigsten Zeitpunkt.

Der Treffer machte Bronnzell Mut. Mit Wiederbeginn war die Elf von Stefan Dresel viel entschlossener und verdiente sich den Ausgleich. Nachdem eine scharfe Hereingabe von Christoph Sternstein noch am Pfosten landete, „klingelte“ es wenig später. Eingeleitet wurde das 2:2 durch eine lange Flanke des eingewechselten Niklas Schneider. Sternstein machte den Ball wieder scharf und über den Umweg Jan-Niklas Jordan landete der Ball am Kopf von Franz Ruppel. Auch das zweite Tor der Viktoria machte also ein Neuzugang.

Im Endspurt war dann vieles möglich. Bronnzell machte jetzt Druck, Willingen musste man aber immer auf dem Schirm haben. Pech hatte die Viktoria, dass nach Attacke von Sternstein der Elfmeterpfiff ausblieb. Hier hätte sich Willingen nicht beschweren dürfen.

Statistik

SG Bronnzell: Ritzel; Dinov (46. Schneider), Ruppel, Pecks, Dugan, Hohmann, Weiss, Sandner (84. Horenkamp), Jordan, Sternstein, Weber.
SC Willingen: Bouma; Schilling, Kesper (80. Gierse), Albrecht, S. Vogel, Bott, J. H. Vogel, Kurhenne, Friedrich (59. Müller), Saure (90.+4 Kroll), Heine.
Schiedsrichter: Alexander Pächthold (Staufenberg).
Zuschauer: 200.
Tore: 0:1 Matthias Bott (2., Foulelfmeter), 0:2 Florian Heine (24.), 1:2 Christoph Sternstein (45.+2), 2:2 Franz Ruppel (66.).

Quelle: https://www.torgranate.de/verbandsliga/nord/sg-bronnzell-spielt-ihr-erstes-spiel-auf-verbandsebene-gegen-sc-willingen-91711508.html

Tabellenführer zu Gast in der Heppeau

Zum ersten Heimspiel der neuen Saison begrüßt unsere 2. Mannschaft den aktuellen Tabellenführer TSV Künzell II. Nach dem 4:1-Auftakterfolg gegen Aufsteiger Frischauf Fulda konnten die Künzeller auch am Freitag beim Türkischen SV mit 3:2 gewinnen. Bemerkenswert ist dabei vor allem, dass sie bis zur 87. Minute mit 0:2 zuücklagen, aber mit einem beeindruckendem Endspurt das Spiel noch drehen konnten. Es wartet also eine schwere Aufgabe auf die Jungs von Trainer Timo Hasenauer, aber nach dem geglücktem Saisonauftakt wollen sie auch ihr erstes Heimspiel erfolgreich gestalten. Im Anschluss findet das erste Verbandsliga-Spiel unserer 1. Mannschaft gegen SC Willingen statt.

Selbstbewusst ins „Abenteuer Verbandsliga“

Eine Woche später als die meisten anderen Klassen startet die Verbandsliga am Wochenende in ihre neue Saison. Aufsteiger SG Viktoria Bronnzell geht erstmals überhaupt in dieser Klasse an den Start.

Neuland für den Verein, aber nicht für die meisten Spieler. Fast jeder Bronnzeller Akteur hat sich bereits in der Verbandsliga beweisen dürfen. Die meisten Spiele in dieser Klasse hat Maximilian Balzer mit 134 auf dem Buckel. Doch im Vergleich zu seinen Jahren bei Barockstadt und Lehnerz II hat der Innenverteidiger einen großen Unterschied festgestellt: „Die Verbandsliga ist inzwischen so etwas wie eine starke Gruppenliga. Es gibt zwar immer noch Fahrten in den Kasseler Raum, aber eben auch ganz viele Mannschaften aus Osthessen.“

Acht aus der Region Fulda sind es an der Zahl, neben Bronnzell zudem Hünfeld, Flieden, Bad Soden, Barockstadt II, Eichenzell, Johannesberg und Ehrenberg. Im ersten Spiel der Viktoria geht es nicht gegen einen dieser Gegner, sondern den SC Willingen. Eine „Wundertüte“, wie Balzer aus zahlreichen Duellen weiß. „Es ist unser großer Vorteil, dass wir zuhause spielen. In der Aufstiegsrunde der Gruppenliga haben wir jedes Heimspiel gewonnen“, zeigt sich Balzer vor dem Start am Sonntag (15 Uhr) selbstbewusst.

Viktoria Bronnzell als gute Anlaufstelle für junge Spieler

Viel spricht jedenfalls dafür, dass die Viktoria kein klassischer Abstiegskandidat ist. Zwar werden Niklas Breunung und Mico Wind mit Knieverletzungen lange ausfallen, ansonsten stimmt es im mit Spielern wie Julian Pecks (Barockstadt) oder Christoph Sternstein (Hünfeld) gut verstärkten Kader aber sowohl in der Breite als auch in der Spitze. „Uns war klar, dass wir diese Breite brauchen werden. Wir haben viele Spieler, die ihre Erfahrungen weitergeben können, und sind deshalb eine gute Anlaufstelle für junge Spieler geworden“, betont Balzer, der den „goldenen Jahrgang“, der 2012 an den Aufstiegsspielen zur B-Junioren-Bundesliga gegen den 1. FC Kaiserslautern teilnahm, als Kapitän aufs Feld führte.

Der 27-Jährige ist einer von vielen, die von einst höherklassigen Vereinen zur Viktoria zurückgekehrt sind. Und die keineswegs satt sind. Zwar sagt Balzer, dass sich der Verein beim „Abenteuer Verbandsliga“ erst akklimatisieren müsse – persönlich setzt sich der Innenverteidiger, der in der Vorbereitung durch eine Corona-Infektion zurückgeworfen wurde, aber höhere Ziele als nur den Klassenerhalt. „Ich denke, dass ein einstelliger Tabellenplatz machbar ist. Wir sind eingespielt, fast alle Neuzugänge haben schon mit Spielern aus der Truppe zusammengespielt. Andere Mannschaften müssen sich erstmal finden.“

Quelle: https://www.torgranate.de/verbandsliga/nord/selbstbewusst-ins-abenteuer-verbandsliga-viktoria-bronnzell-91706160.html

Auftaktsieg dank Kohlhepp!

Einen gelungenen Saisonauftakt gelang unserer zweiten Mannschaft: Beim KOL-Absteiger Haimbacher SV siegten unsere Jungs dank des goldenen Tores von Mike Kohlhepp mit 1:0! Erfreut über den Sieg bei seiner Pflichtspielpremiere zeigte sich der neue Trainer Timo Hasenauer: „Es war ein wichtiger Sieg zum Auftakt der Saison. Wir haben verdient aber knapp gewonnen. Gerade in der Schlussphase hat Haimbach viel gedrückt und wir haben es verpasst, das zweite Tor nachzulegen.“

Weiter geht es für unsere Jungs am kommenden Sonntag um 12.45 Uhr in der heimischen Heppeau gegen Künzell II, im Anschluss feiert unsere erste Mannschaft ihre Premiere in der Verbandsliga gegen SC Willingen.

Saisonauftakt der II. Mannschaft

Am Sonntag um 15.00 Uhr startet unsere 2. Mannschaft beim Haimbacher SV in die neue Saison. Das Spiel ist gleich eine gute Standortbestimmung für unser Team, denn der KOL-Absteiger hat sich mit neuem Trainer und zahlreichen Zu- und Abgängen neu aufgestellt und startet ambitioniert in die Saison und möchte direkt oben mitspielen.

Aber auch unser Team geht mit ihrem neuen Trainer Timo Hasenauer hochmotiviert in ihr erstes gemeinsames Pflichtspiel. Nachdem man in der vergangenen Saison etwas unglücklich in die Abstiegsrunde gerutscht ist und dort dann den ersten Platz belegt hat, möchte man diesmal eine etwas bessere Rolle spielen und strebt einen einstelligen Tabellenplatz an.

Historisches Bronnzell dank Jordans Sahnetag

Die SG Viktoria Bronnzell schreibt im Jahr 2022 nur zu gerne ihre Historie neu. Nach dem Gruppenliga-Meistertitel und dem erstmaligen Erreichen der Verbandsliga wird der Verein nach dem 3:1 (1:0) gegen die SG Ehrenberg im Bitburger Kreispokal-Halbfinale erstmals am Hessenpokal teilnehmen.

„Ich glaube, wir haben einen Lauf“, merkte Niklas Breunung lächelnd an beim Blick auf das Erreichte. Breunung coachte für den am Tegernsee weilenden Stefan Dresel, mit dem er in stetigem Austausch stand. Von einer ausschweifenden Party wird die Viktoria aber absehen. „Wir hatten in den vergangenen Wochen genügend davon. Es ist halt auch Vorbereitung, in zwei Wochen geht die Saison los und am Mittwoch wollen wir uns natürlich jetzt bestens im Pokalfinale verkaufen“, ergänzte Breunung. Ein Heimspiel gegen Regionalligist Barockstadt darf Bronnzell genießen. „Und genießen werden wir es. Es ist ein geiles Erlebnis, gegen einen Regionalligisten spielen zu können. Durch unsere Beziehungen ist es noch mehr besonders.“ Dass im Nachgang der Hessenpokal steht, sei nur das i-Tüpfelchen.

Dass so manche Superlative bemüht wurde, lag in den vorigen 90 Minuten vor allem an Jan-Niklas Jordan. Der ehemalige Barockstädter erledigte dies, wofür Bronnzell ihn hat. In den wichtigen Momenten war der Offensivmann zur Stelle. Beim wichtigen 1:0 stand er passend, nachdem Tim Horenkamp zuvor noch am auf der Linie stehenden Julian Keidel gescheitert war (19.). Den Hattrick schnürte er Mitte der zweiten Halbzeit, als er erst einen Schnitzer im Spielaufbau der Gäste bestrafte (62.) und drei Minuten später herrlich und wuchtig per Volley und ohne Gnade für SGE-Keeper Simon Voll auf 3:0 stellte. Die Messe war frühzeitig gelesen, auch, da Ehrenberg schlicht offensiv keine Akzente setzen konnte. Das allerdings hatte sich schon im Vorfeld angedeutet, fast eine gesamte Elf fehlte den Rhönern in der Heppeau. Das optische und spielerische Übergewicht der Viktoria war daher folgerichtig. Dennoch hagelte es nicht einen Sturmlauf auf das Gästetor. Die Hausherren spielten bedächtig, die Bälle versprangen zudem das eine oder andere Mal auf dem trocken Untergrund. Immerhin belohnten sich die Rhöner mit dem Ehrentreffer und einer guten letzten Viertelstunde. Neuzugang Pascal Eich traf (82.) wie Tage zuvor im Viertelfinale gegen Johannesberg.

Beim Blick auf die Mannschaftsaufstellung überraschte Ehrenberg-Coach Meik Voll indes mit drei Personalien. Sven Bambey, Marius Bublitz und Jan-Hendrik Topmöller tauchten auf dem Spielberichtsbogen auf. Alle drei treten in der neuen Saison kürzer. „Das Pokalspiel zählte aber zur alten Saison. Das musste ich ihnen erst klarmachen“, sagte Voll leicht verschmitzt. Ein „Heimspiel“ erlebte außerdem sein Innenverteidiger Daniel Heil in seinem Heimatort, während auf der Gegenseite Julian Pecks als Maskenmann überraschte. Im Testspiel unter der Woche gegen Künzell brach er sich die Nase. „Der Name Jordan sagt schon alles. Für uns kam das Spiel leider zum falschen Zeitpunkt. Ein echtes Pokal-Halbfinale war es für mich aber nie. Es war kein Fight, kein ansehnliches Spiel“, sagte Voll, während Breunung ergänzte, „dass wir es souverän über die Bühne gebracht haben. Defensiv war es stabil. Unsere Kurve geht in die richtige Richtung.“

Quelle: https://www.torgranate.de

Bambinis bestreiten ihr erstes Heimspiel

Nur 3 Wochen nach dem ersten Schnuppertraining bestritten die Jüngsten der SG Viktoria Bronnzell ihr erstes Heimpiel. Normalerweise hätten die jungen Kicker schon nach Ostern das Training aufgenommen. Aufgrund der besonderen Umstände in diesem Jahr konnten sie aber erst vor Kurzem mit dem Training anfangen. Die Mannschaft um die Trainer Christian Gernand und Matthias Heumüller spielte bereits zweimal auswärts. Gegen die JSG Kalbachtal/Rückers stand nun das erst Heimspiel an.

Das Ergebnis ist in diesem Alter nicht so wichtig, Hauptsache die Kids haben Spaß am Spiel. Manchmal hapert es noch hier und da mit der Koordination. Oder es wird auf das eigene Tor gespielt. Nach der kurzen Zeit ist das aber alles kein Problem. Alles im Allem hatten die Jungs und Mädels Spaß und waren nach Abpfiff nicht nur müde, sondern auch stolz auf ihr erstes Heimspiel und drei selbst geschossene Tore.

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